"komm Auf Tour" Schüler reisen für zwei Stunden in ihre eigene Zukunft

Viersen · Die Viersener Festhalle mutet etwas ungewohnt an. Ein überdimensionales Mobile, eine futuristisch aussehende Röhre, ein Labyrinth, eine kleine Bühne und verschiedene, absolut unaufgeräumte Räume einer begehbaren Modelwohnung bestimmen das Bild. Dazu sitzen vor einer großen Leinwand rund 65 Jugendliche der Kempener Martinschule und lauschen aufmerksam dem "Zukunftsrap 2020". Wenn Lebensmobile, Zeittunnel & Co. in Viersens guter Stube anzutreffen sind, dann steht für Siebt- und Achtklässler der weiterführenden Schulen aus Viersen, Nettetal, Willich und Kempen für zwei Stunden Berufsorientierung und Lebensplanung auf dem Stundenplan. Zum nunmehr achten Mal gastierte das Projekt "komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Bundesagentur für Arbeit für vier Tage in der Kreisstadt. Bei dem Projekt geht es darum, auf spielerische Art und Weise seine persönlichen Stärken kennenzulernen und auf diesen aufzubauen. Es ist kein analytisches Verfahren, bei dem am Ende ein Beruf steht, sondern es geht darum, Impulse zu setzen, Stärken gewinnbringend zu nutzen. "Vor euch liegen viele Möglichkeiten der Ausbildung und des Studiums, die ihr wahrnehmen könnt. Wer seine Stärken kennt, dem bereitet der spätere Berufsweg kein Problem", sagte Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller, die als Schirmherrin begrüßte.

 An der Station Haushalt erstellten die Schülerinnen und Schüler gestern in der Viersener Festhalle eine Einkaufsliste.

An der Station Haushalt erstellten die Schülerinnen und Schüler gestern in der Viersener Festhalle eine Einkaufsliste.

Foto: Busch

Die Viersener Festhalle mutet etwas ungewohnt an. Ein überdimensionales Mobile, eine futuristisch aussehende Röhre, ein Labyrinth, eine kleine Bühne und verschiedene, absolut unaufgeräumte Räume einer begehbaren Modelwohnung bestimmen das Bild. Dazu sitzen vor einer großen Leinwand rund 65 Jugendliche der Kempener Martinschule und lauschen aufmerksam dem "Zukunftsrap 2020". Wenn Lebensmobile, Zeittunnel & Co. in Viersens guter Stube anzutreffen sind, dann steht für Siebt- und Achtklässler der weiterführenden Schulen aus Viersen, Nettetal, Willich und Kempen für zwei Stunden Berufsorientierung und Lebensplanung auf dem Stundenplan. Zum nunmehr achten Mal gastierte das Projekt "komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Bundesagentur für Arbeit für vier Tage in der Kreisstadt. Bei dem Projekt geht es darum, auf spielerische Art und Weise seine persönlichen Stärken kennenzulernen und auf diesen aufzubauen. Es ist kein analytisches Verfahren, bei dem am Ende ein Beruf steht, sondern es geht darum, Impulse zu setzen, Stärken gewinnbringend zu nutzen. "Vor euch liegen viele Möglichkeiten der Ausbildung und des Studiums, die ihr wahrnehmen könnt. Wer seine Stärken kennt, dem bereitet der spätere Berufsweg kein Problem", sagte Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller, die als Schirmherrin begrüßte.

Aktuelle Zahlen der Agentur für Arbeit zeigen, dass derzeit Zweidrittel der als arbeitslos gemeldeten Menschen keinen verwertbaren Abschluss haben und dass die Abbruchquote in der Ausbildung enorm hoch ist. Dass "Komm auf Tour" ankommt, zeigen die Evaluationsergebnisse. 65 Prozent der jungen Teilnehmer können sich ihre Zukunft konkreter vorstellen.

(tref)
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