Besichtigung Senioren-Union am Airport Weeze

Viersen · Viele der 50 Mitglieder der Senioren-Union Nettetal hatten schon einmal Familienmitglieder oder Bekannte zum Flughafen Weeze gebracht oder von dort abgeholt. Aber eine Besichtigung des Airports brachte dann doch viele neue Erkenntnisse. Der Niederländer Ad Habets vermittelte zunächst in Wort und Bild einen kurzweiligen Einblick in die Geschichte. Als Royal Airforce Station " Laarbruch" war dieser Flugplatz 45 Jahre lang Heimatort für viele Briten; Tausende Menschen wohnten und arbeiteten hier.

 Die Mitglieder der Senioren-Union Nettetal bei der Rast nach dem Besuch des Airports Weeze. s

Die Mitglieder der Senioren-Union Nettetal bei der Rast nach dem Besuch des Airports Weeze. s

Foto: W. Peter

Viele der 50 Mitglieder der Senioren-Union Nettetal hatten schon einmal Familienmitglieder oder Bekannte zum Flughafen Weeze gebracht oder von dort abgeholt. Aber eine Besichtigung des Airports brachte dann doch viele neue Erkenntnisse. Der Niederländer Ad Habets vermittelte zunächst in Wort und Bild einen kurzweiligen Einblick in die Geschichte. Als Royal Airforce Station " Laarbruch" war dieser Flugplatz 45 Jahre lang Heimatort für viele Briten; Tausende Menschen wohnten und arbeiteten hier.

Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde die Militärbasis geschlossen, bis im Jahre 1999 die neue Idee entstand, daraus den zivilen Flughafen Airport Weeze zu machen. In einem unglaublichen Tempo wurde seither dieser moderne regionale Flughafen in privater Hand entwickelt. Er ist heute Ausgangspunkt für 48 Nonstop-Flugziele, vornehmlich in Europa und Nordafrika. Mit dem Reisebus ging es dann über das riesige Gelände entlang der Hangars, der Munitionsdepots sowie vorbei an den Bunkern und dem Dorf, in das teilweise wieder neues Leben einkehrt.

Beeindruckend waren die Autoparkplätze, die von etlichen Hektar Solaranlagen überdacht sind. Später kehrte die Gruppe zur Niederrheinischen Kaffeetafel beim "Café zum Schafstall" ein. 50 Schafe werden hier noch gehalten. Die Handfütterung des mutterlosen Lämmchens zog ebenso die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich wie die vorzügliche Bewirtung durch die Familie van Ditzhuysen. hws

(sa)
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