Kölsumer Highland Games Starke Wettkämpfer trotzten dem Regen

Viersen · Ob sich der Regen in Schottland ähnlich anfühlt? Immer wieder wurde die dritte Auflage der Kölsumer Highland Games von Regen unterbrochen. Zufrieden ist Organisator Michael Vortriebe dennoch: "Publikum und Teilnehmer waren zufrieden, es kamen mehr Besucher als 2016."

 Steinstoßen und Hammerwurf gehörten zu den Disziplinen bei der dritten Auflage der Kölsumer Highland Games.

Steinstoßen und Hammerwurf gehörten zu den Disziplinen bei der dritten Auflage der Kölsumer Highland Games.

Foto: D. buschkamp

Ob sich der Regen in Schottland ähnlich anfühlt? Immer wieder wurde die dritte Auflage der Kölsumer Highland Games von Regen unterbrochen. Zufrieden ist Organisator Michael Vortriebe dennoch: "Publikum und Teilnehmer waren zufrieden, es kamen mehr Besucher als 2016."

Der Begeisterung der Teilnehmer tat dies keinen Abbruch. Scott Thomas (39) steht mit seinem Sohn am Rand, verfolgt das Hammerwerfen. "Hier ist man mit viel Herzblut dabei", sagt der Breyeller. Er muss es wissen - ist er doch gebürtiger Schotte.

Zum ersten Mal verkauft der Dülkener Heinz Coenen (67) Whisky - von malzig bis rauchig. "Der Whiskymarkt ist explodiert", sagt er. Mindestens 30 Euro müsse man für einen guten Tropfen anlegen - und ihn bewusst genießen. Raffaela Büscher kann ihre Teilnahme an den Highland Games ebenfalls genießen. Die Krefelderin (28) gehört seit sechs Jahren zu den Wallace Warriors Crefeld, trainiert regelmäßig Hammerwurf, Gewichtsweit- und -hochwurf. "Mein Ex-Freund brachte mich zu den Highland Games", erzählt sie.

Die Liebe zum traditionsreichen Sport ist geblieben: Zwei Mal war Büscher Meisterin. Am Sonntag sicherte sie sich vor den zweitplazierten Julia Schoenmakers aus Kempen und Claudia Stickelbrock aus St. Hubert sowie Caro Rausch (Brüggen) den Sieg. Die besten Männer waren: Patrick van Antwerpen, Philipp Friedemann und Yes Gerlinger aus Köln. busch-

(RP)
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