Mein Nachbar Stets hilfsbereit: Gertrud Schinken

Viersen · "Gertrud, kannst du mal helfen?" Und Gertrud Schinken aus Dülken kann fast immer - bei den Landfrauen oder der katholischen Frauengemeinschaft Kuchentheken organisieren, im Theresienheim und Seniorenheim St. Cornelius mit den alten Leuten basteln und Bingo spielen, beim Förderverein des Albertus-Magnus-Gymnasiums oder in der Gemeinde Herz Jesu. "In der Kirche liegt eigentlich immer was an", sagt die 66-Jährige.

"Gertrud, kannst du mal helfen?" Und Gertrud Schinken aus Dülken kann fast immer - bei den Landfrauen oder der katholischen Frauengemeinschaft Kuchentheken organisieren, im Theresienheim und Seniorenheim St. Cornelius mit den alten Leuten basteln und Bingo spielen, beim Förderverein des Albertus-Magnus-Gymnasiums oder in der Gemeinde Herz Jesu. "In der Kirche liegt eigentlich immer was an", sagt die 66-Jährige.

Sie hilft gerne dort, wo sie gebraucht wird: früher neben ihrer Arbeit als kaufmännische Angestellte, nun als Rentnerin. Das kann im Gemeindebüro ebenso sei wie bei den Gottesdiensten, für die Gertrud Schinken auch die Kirchenbänke selber umstellt. Sie hält dann auch schon mal einen Wortgottesdienst, erteilt Kommunionunterricht und organisiert mit der evangelischen Gemeinde den ökumenischen Einschulungsgottesdienst. "Ich bin heimatverbunden, ich arbeite gerne mit Menschen und ich helfe gerne", sagt die Rentnerin.

"Das kann ich aber nur, weil meine Familie, mein Mann Heinz und meine inzwischen erwachsenen Kinder Anna und Matthias mich immer unterstützt haben." Trotzdem kommt Gertrud Schinken immer noch dazu, Krimis zu lesen und Fernsehen zu schauen oder mit dem Fahrrad über Land zu fahren.

(flo)
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