Leute, Leute Von grünen Damen, stolzen Pilgern und engagierten Wohltätern

Viersen · So ziemlich jeder, der im St.-Irmgardis-Krankenhaus in Süchteln stationär behandelt wurde, kennt die Gruppe der Grünen Damen. Bei Patienten und Pflegekräften gleichermaßen beliebt, agieren die zwölf ehrenamtlichen Betreuerinnen auf allen Stationen des Krankenhauses. Geschäftsführer Conrad Middendorf schätzt ihre Arbeit: "Ihre Besuche tun unseren Patienten einfach gut. Wir sind für die mitfühlende Art, die Zeit und den Einsatz der Grünen Damen sehr dankbar. Und ganz besonders Marianne Meertz für ihren unermüdlichen Einsatz." Seit mehr als 30 Jahren führt Meertz die Gruppe. Nun will sie in Kürze die Leitung ihrer Stellvertreterin, Helga Schreiber, übergeben. "Es wird Zeit, die Übergabe zu regeln", erläutert Meertz. Sie ist jetzt über 80 Jahre jung und seit Gründung der Gruppe dabei. RP

 Die Grünen Damen (v.l.): Hildegard Arndt, Christel Fliegen, Sylvia Hölz, Renate Jacobi, Marianne Meertz, Heidi Klug, Helga Schreiber, Regina Kienle, Walburga Lehnen, Margrit Gorny, Helene Winkeler-Pronker, Annemie Heinrichs.

Die Grünen Damen (v.l.): Hildegard Arndt, Christel Fliegen, Sylvia Hölz, Renate Jacobi, Marianne Meertz, Heidi Klug, Helga Schreiber, Regina Kienle, Walburga Lehnen, Margrit Gorny, Helene Winkeler-Pronker, Annemie Heinrichs.

Foto: Dackweiler

So ziemlich jeder, der im St.-Irmgardis-Krankenhaus in Süchteln stationär behandelt wurde, kennt die Gruppe der Grünen Damen. Bei Patienten und Pflegekräften gleichermaßen beliebt, agieren die zwölf ehrenamtlichen Betreuerinnen auf allen Stationen des Krankenhauses. Geschäftsführer Conrad Middendorf schätzt ihre Arbeit: "Ihre Besuche tun unseren Patienten einfach gut. Wir sind für die mitfühlende Art, die Zeit und den Einsatz der Grünen Damen sehr dankbar. Und ganz besonders Marianne Meertz für ihren unermüdlichen Einsatz." Seit mehr als 30 Jahren führt Meertz die Gruppe. Nun will sie in Kürze die Leitung ihrer Stellvertreterin, Helga Schreiber, übergeben. "Es wird Zeit, die Übergabe zu regeln", erläutert Meertz. Sie ist jetzt über 80 Jahre jung und seit Gründung der Gruppe dabei. RP

 Jetzt läuft der Spielbetrieb: Beim ersten Konzert auf der neuen Bühne der Realschule an der Josefskirche traten die Schlagzeug- und die Gitarren-AG auf, Fünftklässler sangen im Chor und führten zwei Theaterstücke aus.

Jetzt läuft der Spielbetrieb: Beim ersten Konzert auf der neuen Bühne der Realschule an der Josefskirche traten die Schlagzeug- und die Gitarren-AG auf, Fünftklässler sangen im Chor und führten zwei Theaterstücke aus.

Foto: Realschule

An der Realschule an der Josefskirche waren jetzt die zukünftigen Fünftklässler zu Gast - das bot die passende Gelegenheit, um die neue Schulbühne erstmals zu nutzen. Schulleiter Hartmut Banniza und Musiklehrer Marcel Franken begrüßten die Kinder, die einige ihrer Verwandten mitgebracht hatten. Nach dem ersten Musikbeitrag bat Banniza Stefan Vander und Serdiye Ukar von der Sparkasse auf die Bühne. Dankbar zeigte sich Banniza für eine großzügige Spende der Sparkassenstiftung von 7300 Euro, die den Kauf dieser neuen Bühne ermöglichte. Dem Publikum wurde einiges geboten: Die Schlagzeug- und die Gitarren-AG spielten Beiträge aus ihrem Repertoire. Die fünften Klassen hatten zwei kurze Theaterstücke eingeplant und der Chor der Fünftklässler sang Lieder aus dem Projekt "Klasse wir Singen". RP

 Rund 60 Fuß-, Rad- und Buspilgern der St.-Matthias-Wallfahrtsbruderschaft Helenabrunn aus der Pfarrgemeinde St. Remigius Viersen legten die Strecke nach Trier zurück. Dort posierten sie vor der Wallfahrtskirche.

Rund 60 Fuß-, Rad- und Buspilgern der St.-Matthias-Wallfahrtsbruderschaft Helenabrunn aus der Pfarrgemeinde St. Remigius Viersen legten die Strecke nach Trier zurück. Dort posierten sie vor der Wallfahrtskirche.

Foto: Bruderschaft

Fuß-, Rad- und Buspilger der St.- Matthias-Wallfahrtsbruderschaft Helenabrunn aus der Pfarrgemeinde St. Remigius Viersen sind nach Trier gepilgert. Rund 60 Teilnehmer waren unterwegs und posierten zum Abschluss vor der St.-Matthias- Wallfahrtskirche in Trier für ein Gruppenfoto. Traditionell legen die Pilger aus Viersen auf ihrer Tour innerhalb von fünf Tagen bis nach Trier rund 228 Kilometer zurück. RP

 In Kanew traf Özcan Sorkun (4.v.l.) unter anderem auf eine Schulklasse, die er später zum Pizzaessen einlud. Der Gastronom reiste in die Ukraine, um dort Spenden an Organisationen zu übergeben.

In Kanew traf Özcan Sorkun (4.v.l.) unter anderem auf eine Schulklasse, die er später zum Pizzaessen einlud. Der Gastronom reiste in die Ukraine, um dort Spenden an Organisationen zu übergeben.

Foto: Sorkun

Bei einer Schlagernacht im Haus Michels im Bockert hatten die Veranstalter 1000 Euro für den Verein Freunde von Kanew gesammelt. Das Geld brachte Inhaber Özcan Sorkun kürzlich nach Kanew - damit sollen eine Altenstube, ein Reha-Zentrum und eine Familie unterstützt werden, die versucht eine Herzoperation für ihr Kind zu finanzieren. Sorkun war erschüttert von den Lebensumständen in Kanew. "So viel Armut hatte ich nicht erwartet. Es hat mich tief berührt, wie die Menschen mit ihrer Lage umgehen, wie viel Herzlichkeit und Freundlichkeit sie uns entgegengebracht haben", erzählt er. "Gerade erst haben wir den 82. Lkw beladen, der Hilfsgüter nach Kanew bringt", berichtet Fritz Meies, Vorsitzender bei der Charity-Veranstaltung, und ergänzt: "Vor dem hundertsten Lkw ist für mich nicht ans Aufhören zu denken." RP

(RP)
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