Leuth Waltraud Schulz verlässt Maria Helferin

Viersen · Im Saal der Behinderteneinrichtung Maria Helferin ist ein nicht alltägliches Jubiläum gefeiert worden. Waltraud Schulz wurde nach 50 Jahren verabschiedet. Und dazu hatte der Chor der Behinderteneinrichtung viele Extraproben eingelegt. "Danke für die ganzen Arbeitsjahre, danke für die lange Zeit. Waltraud, wir wünschen Dir das Allerbeste, Ruhe und Gemütlichkeit", sang der Chor. Dies war ein besonderes Geschenk von den Bewohnern. Vor genau 50 Jahren absolvierte Waltraud Schulz ihren ersten Arbeitstag in der Einrichtung. Zunächst in der Hauswirtschaft und Wäscherei, war sie später in der Küche tätig. Und da kamen die bis dahin verborgenen Talente erst so richtig zum Vorschein. "Keiner macht so leckeren Kartoffelsalat wie Waltraud", sagen die Bewohner und bescheinigen ihr, es sei der beste Kartoffelsalat der ganzen Welt. Und auch beim Martinsmarkt waren Waltrauds Back- und Kochkünste sehr begehrt. Ihre "Püfferkes" waren die Besten weit und breit, sind sich nicht nur die Bewohner einig. "Sie wird uns fehlen", sagt auch Heimleiterin Martina Wissdorf.

Im Saal der Behinderteneinrichtung Maria Helferin ist ein nicht alltägliches Jubiläum gefeiert worden. Waltraud Schulz wurde nach 50 Jahren verabschiedet. Und dazu hatte der Chor der Behinderteneinrichtung viele Extraproben eingelegt. "Danke für die ganzen Arbeitsjahre, danke für die lange Zeit. Waltraud, wir wünschen Dir das Allerbeste, Ruhe und Gemütlichkeit", sang der Chor. Dies war ein besonderes Geschenk von den Bewohnern. Vor genau 50 Jahren absolvierte Waltraud Schulz ihren ersten Arbeitstag in der Einrichtung. Zunächst in der Hauswirtschaft und Wäscherei, war sie später in der Küche tätig. Und da kamen die bis dahin verborgenen Talente erst so richtig zum Vorschein. "Keiner macht so leckeren Kartoffelsalat wie Waltraud", sagen die Bewohner und bescheinigen ihr, es sei der beste Kartoffelsalat der ganzen Welt. Und auch beim Martinsmarkt waren Waltrauds Back- und Kochkünste sehr begehrt. Ihre "Püfferkes" waren die Besten weit und breit, sind sich nicht nur die Bewohner einig. "Sie wird uns fehlen", sagt auch Heimleiterin Martina Wissdorf.

In ihrem Ruhestand will Waltraud Schulz viel mit dem Fahrrad fahren. Das ist nicht verwunderlich, denn seit ihrem ersten Arbeitstag ist die Kaldenkirchenerin mit dem Fahrrad zur Behinderteneinrichtung Maria Helferin gekommen. "Und das bei Wind und Wetter", sagt sie. Eins hat sie schon jetzt versprochen, zum Martinsmarkt in diesem Jahr will sie wieder "Püfferkes" backen, die Bewohner, Mitarbeiter sowie die Besucher sollen sie nicht missen, sagt sie bestimmt. Und man merkt ihr dabei an, dass ihr der Abschied weh tun wird. ivb

(ivb)
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