Turnier Wibbels tanzen auf den dritten Platz

Viersen · Vor einem großen Publikum tanzen - das ist für die Männertanzgruppe des Karnevalsvereins Roahser Jonges "Die Wibbels" nicht fremd. Erstmals hat die acht Mann starke Truppe (mit dabei: Bernd Gütjens, Wolfgang Ditzen, Lothar Beeck, Michael Schiffer, Michael Linnartz, Tobias Funk, Philipp Luhnen und Torsten Lennartz) ihre Choreografie nun bei einem Tanzwettbewerb präsentiert und auf Anhieb den dritten Platz gewonnen.

 Akrobatische Figuren gehören zur Choreografie.

Akrobatische Figuren gehören zur Choreografie.

Foto: Lennartz

Vor einem großen Publikum tanzen - das ist für die Männertanzgruppe des Karnevalsvereins Roahser Jonges "Die Wibbels" nicht fremd. Erstmals hat die acht Mann starke Truppe (mit dabei: Bernd Gütjens, Wolfgang Ditzen, Lothar Beeck, Michael Schiffer, Michael Linnartz, Tobias Funk, Philipp Luhnen und Torsten Lennartz) ihre Choreografie nun bei einem Tanzwettbewerb präsentiert und auf Anhieb den dritten Platz gewonnen.

 Die Roahser Wibbels traten in diesem Jahr als Postboten auf.

Die Roahser Wibbels traten in diesem Jahr als Postboten auf.

Foto: Simone Lennartz

"Damit hatten wir nicht gerechnet", sagt Beeck. Die Konkurrenz beim Männerballett-Tanzturnier in Goch war groß. Zehn Männertanzgruppen aus NRW traten gegeneinander an. Doch mit ihrer zwölfminütigen Tanzshow als Postboten begeisterten die Roahser Wibbels nicht nur das Publikum, sondern auch die fünfköpfige Jury. Die bewertete die Präsentation des Tanzes, den karnevalistischen Aspekt, die Umsetzung, Choreographie, Kreativität, Tanztechnik und Ausführung.

In den Herbstferien erst hatten die Männer unter Leitung von Petra Ditzen mit dem Training begonnen und für ihre neue Choreografie einen Workshop besucht, auf dem sie akrobatische Hebe- und Wurffiguren gelernt hatten. Die Wibbels gründeten sich zum 75-jährigen Bestehen der Roahser Jonges im Jahr 2011 und waren schon als Seemann Popeye, feurige Mexikaner oder fesche "Buam" zu sehen. Ihre Auftritte sind aus den Galasitzungen der Roahser Jonges und anderen Veranstaltungen in Viersen nicht wegzudenken. Trotzdem freute sich die Showtanzgruppe aus dem Rahser über den Erfolg, den sie sich nun jenseits der Stadtgrenzen ertanzte.

(RP)
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