Kreis Viersen Tausende Bürger wollen neues KK-Kennzeichen

Kreis Viersen · Seit Montag boomt die Nachfrage. Bis Dienstag gingen fast 5000 Reservierungen beim Kreis Viersen ein.

So viel scheint fest zu stehen: Vor allem an den ersten März-Tagen wird in den Zulassungsstellen und Anbietern von Nummernschildern einiges los sein. Seit Montag sind über die Webseiten des Kreises Viersen Reservierungen des Wunsch-Kennzeichens KK möglich. Und die haben einen wahren Run auf die neue "alte Buchstabenkombination" ausgelöst. In weniger als zwölf Stunden haben sich bereits 2700 Autofahrer das "Königreich Kempen" reservieren lassen, an gestrigen Morgen wurde schnell die 4000er-Marke erreicht. Am Nachmittag waren es bereits fast 4500 Reservierungen, die die Zulassungsstelle beim Straßenverkehrsamt des Kreises Viersen registrierte.

Viele wollen hinter dem KK noch einmal das KK. Hier ist das Angebot zwar noch vorhanden, aber bereits sehr spärlich geworden. "Man sollte es auf jeden Fall weiter versuchen", sagte gestern der Pressesprecher des Kreises Viersen, Axel Küppers. Die Leitungen war am Montag um 13 Uhr freigeschaltet worden. Und was auch den Leiter des Amtes für Ordnung und Straßenverkehr des Kreises, Hans-Gerd Strompen, besonders freut: trotz des Ansturms gab es keinen Zusammenbruch der Leitungen. Der Dank ging hier an das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein.

Kreis Viersen: Tausende Bürger wollen neues KK-Kennzeichen
Foto: kreisarchiv

Axel Küppers sagte weiter: "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass wir ab Montag, 2. März, die KK-Kennzeichen ausgeben und tun unser Bestes, dass wir dem erwarteten Ansturm gerecht werden können." Obgleich bei dem Hype natürlich nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass gerade in den ersten März-Tagen Probleme entstehen könnten, alle Aufträge abzuwickeln. Um den Ansturm in Grenzen zu halten, hofft der Kreis-Pressesprecher, dass nicht alle Kunden, die sich das Kennzeichen reserviert haben, bereits am 2. oder 3. März kommen. "Die Reservierungen sind drei Monate lang gültig, also kann man sich etwas Zeit lassen", sagt Küppers. Derzeit sei man noch in Gesprächen, wie man personell und organisatorisch den Beginn der neuen Kennzeichen-Ausgabe so einigermaßen in den Griff bekommt.

(schö)
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