Niederkrüchten Tulpensonntagszug in Niederkrüchten groß wie nie

Niederkrüchten · Es wird der längste Tulpensonntagszug werden, den Niederkrüchten bislang erlebt hat. "Wir haben aktuell gut 70 Anmeldungen", sagt Heinz Claßen, Ehrenpräsident von Maak möt. Damit wird der bisherige Rekord - aufgestellt im vergangenen Jahr - deutlich übertroffen.

Zudem werden etliche Gruppen mit viel "Man-Power" an den Start gehen. Die frühere Landjugend aus Waldniel kommt auf knapp 100 Köpfe, mehrere andere Gruppen liegen im Bereich von 60 bis 70 Teilnehmern. Maak möt erwartet Kostümierungen aus allen Zeiten und Ländern - die Flintstones haben sich ebenso angesagt wie die Wikinger oder Eskimos. Vampire, Monster, Holzfäller, Gummibärchen und Clowns werden losziehen, bevor sich als Letztes der Prinzenwagen mit Prinz Stephan I. und Prinzessin Heike I. in Bewegung setzt. "Ob Angler oder Clown, lebe Deinen Traum", ist das das Motto der Beiden.

Los geht es um 14.11 Uhr an der Begegnungsstätte Niederkrüchten am Oberkrüchtener Weg. Mehr als anderthalb Stunden lang wird der Zug dann durch den Ort rollen. Wer aus den vergangenen Jahren in Erinnerung hat, dass man relativ lange noch Parkplätze innerorts anfahren konnte, der muss für dieses Jahr umdenken. Denn das neue Sicherheitskonzept für dieses Jahr sieht vor, dass von 13 bis 16 Uhr alle Zuwege zum Zug abgesperrt werden. Auch Anwohner dürfen nicht mehr fahren. Alle Parkplätze, die innerhalb dieser Sperrzone liegen, bleiben gesperrt. Bereits in den vergangenen Jahren haben viel Zuschauer entdeckt, dass es im Gewerbegebiet Dam Ausweichparkplätze gibt, von denen aus man zum Zug laufen kann.

Wie bereits in den vergangenen Jahren, wird sich die Sanitätsstelle des Deutschen Roten Kreuzes im Feuerwehrgerätehaus Am Kamp befinden. Auch eine "flaschenfreie Zone" im Bereich des Lindbruchplatzes wird es wieder geben. Die Veranstalter bitten aus Sicherheitsgründen am Zugweg auf eine Vollkostümierung zu verzichten. Danach wird weiter gefeiert. In der Begegnungsstätte steigt die After-ZugFete des KV Maak möt, ins Pfarrheim an der Dr. Lindemann-Straße laden die Antonius-Schützen ein.

(hah)
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