Aber der Schirmherr ist bereits gefunden: Es ist der Viersener Künstler Stefan Kaiser. In seiner Begrüßung erklärte Uwe Peters stellvertretend für die Initiative, warum sich Kaiser als Schirmherr eigne: Seine Zuneigung zur Stadt Viersen sei überdeutlich, er habe sich wie kaum ein anderer als Künstler in der Stadt eingebracht und schaffe damit die Möglichkeit, die Schönheiten der Stadt neu zu sehen.

In seinem Grußwort für "Viersen open art" zeigt Kaiser seine Begeisterung über die Initiative einiger "Kunstverrückter, Südstadt-Enthusiasten und unverbesserlicher Optimisten", die das Festival seit Jahren planen und organisieren. Das "open" in "Viersen open art" deutet der Schirmherr, der hofft, kein "Regenschirmherr" zu werden, als "offen für alle Kunstschaffenden" und "offen für alle Besucher".

Am gestrigen Nachmittag war Kaiser eindeutig "Sonnenschirmherr", als er sich als aktueller Schirmherr der "Viersen open art" vorstellte. Dies tat er im Foyer des Betriebsgebäudes der Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk. Hier hängt eine Reihe von Zeichnungen, die Kaiser 2008 für das Foyer des Betriebsgebäudes entwickelt hat.

Eingeladen waren alle Mitglieder der Festival-Initiative sowie die Vertreter des wichtigsten Sponsors, der Volksbank, Vorstandsmitglied Michael Willemse sowie Marketingleiter Andreas Bach. Margit Heinz begrüßte die Gruppe als Vertreterin des NiersVerbandes.

Kaisers sechs Zeichnungen zum Thema "Kopfbuchen", die im Foyer des Betriebsgebäudes hängen, haben die Initiatoren von "Viersen open art" dazu inspiriert, die Viersener zu bewegen, das Thema Baum künstlerisch zu bearbeiten. Die Werke möchte "Viersen open art" dann für einen sozialen Zweck zur Verfügung stellen.