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Viersen Wieder Flüchtlinge in Viersener Sporthallen?

Viersen · Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes

Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller kam zum ersten Mal zur Mitgliederversammlung des Stadtsportverbandes Viersen in die Räumlichkeiten der VHS. "Es ist eine schöne Gelegenheit, sich hier bei Ihnen vorzustellen", sagte sie und schaute sich um, wer alles da an diesem Abend da war: "Sie haben starke Partner an ihrer Seite." Sie bekam dann auch gleich eine Ehrung aus der Hand des stellvertretenden Stadtsportverband-Vorsitzenden Thomas Schneider mit der Urkunde als Anerkennung und Dank für die Unterstützung des Agilitysports in der Stadt Viersen (zuletzt die Qualifikation des deutschen Nationalteam für die World Agility Open) mit der Ehrenmitgliedschaft der WAO Germany.

Diese Ehre wurde auch dem Stadtsportverbands-Vorsitzenden Klaus-Dieter Grefkes zuteil. Sportdezernent Dr. Paul Schrömbges sprach die Flüchtlingsproblematik in der Stadt an. Hier müssen gegebenenfalls wieder Sporthallen requiriert werden, um Flüchtlinge kurzfristig unterzubringen. Er appellierte an die Vertreter des Sports, Flüchtlinge in ihre Vereine aufzunehmen und sich um diese zu kümmern. "Der Sport wird dazu seinen Beitrag leisten", versprach Grefkes. Kreissportbund-Vorsitzende Angelika Feller erinnerte daran, dass der Landessportverband bei der Flüchtlingshilfe den Vereinen seine Hilfe anbietet. Da muss es ein Missverständnis geben: Der Verein Sport für betagte Bürger will in den Schwimmbädern der Stadt keine Gleichstellung mit dem wettkampftreibenden Schwimmvereinen, sondern nur genauso kostenfrei schwimmen wollen, wie die Aktiven dieser Schwimmvereine, die nicht am Wettkampfbetrieb teilnehmen. "Eine Gleichstellung wird es nicht mit den wettkampftreibenden Schwimmvereinen geben. Wir werden uns da noch einmal zusammensetzen und einen Weg finden müssen", sagte Grefkes. Gregor Krolewski vom Kreissportbund Viersen stellte den Viersener Vereinen das Kreis Viersener Modell mit der Konzeption zur Nachwuchs-/Leistungssportförderung vor. 21 Grundschulen von 49 im Kreis Viersen machen damit in einer Testphase zwischen Februar und April 2016. Ein Feedback in der Versammlung ergab bereits, dass ein Großteil der Viersener Sportvereine mitmachen wollen mit dem Einstieg "Kids in Action". Hier betonte Kreis-Sportausschuss-Vorsitzender Fritz Meies, dass die Politik dieses Programm auf den Weg gebracht hätte, was jetzt der Kreissportbund umsetzt.

(off)
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