Wassenberg Förderverein der Oberstädter Kirche hat viel vor

Wassenberg · Gregor Theißen folgt Alexander Dohmen als Vorsitzender, Dohmen bleibt als Beisitzer aktiv.

Der Förderverein der Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt Oberstadt hat einen neuen Vorsitzenden. Es ist der bislang schon engagierte Gregor Theißen, der Alexander Dohmen folgt. Dohmen hatte zu Beginn der Sitzung bekanntgegeben, nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden zu kandidieren. Er erklärte sich aber bereit, weiterhin im Vorstand mitzuarbeiten, da er als gewählter Oberstädter dem Kirchenvorstand angehört und damit die Interessen der Oberstädter Kirchengemeinde dort vertritt. Damit die Kontinuität der weiteren Vorstandsarbeit gewährleistet bleibe, wolle er für die Funktion des Beisitzers kandidieren - dankbarer Beifall.

Im Vorstandsbericht hatte Dohmen die vielfältigen Aktivitäten des Fördervereins im Vorjahr Revue passieren lassen. Dazu gehörte die Umsetzung des traditionsreichen Friedenskreuzes unter Mithilfe der Schützenbruderschaft, die Renovierung des Pfarrheimes, der Denkmalschutz für Priestergrabstätte und Hochkreuz auf dem Waldfriedhof und die Renovierung der Gefallenen-Ehrentafel im Eingangsbereich der Kirche. Angeschafft wurde fürs Pfarrheim neben einem 60-teiligen Porzellan-Tafelservice eine Schnellspülmaschine. Die Kassenprüfer bescheinigten Kassierer Edelbert Essers einwandfreie Buchführung. Die einstimmige Entlastung der Vorstandes folgte.

Nach Theißens Wahl zum Vorsitzenden wurde der bisherige Beisitzer Franz Josef Bleilevens einmütig zum stellvertretenden Vorsitzenden neu gewählt. Wiedergewählt wurde Edelbert Essers als Kassierers, Schriftführer bleibt Georg Bienen. Die bisherigen Beisitzer Korona Randerath, Maria Jütten und Leonie Lindemann wurden in ihren Ämtern bestätigt. Alexander Dohmen wurde zum neuen Beisitzer gewählt. Gute Nachrichten von Edelbert Essers zur Renovierung des Pfarrheims: Der Kostenrahmen könne wohl um etwa fünf Prozent unterschritten werden. Die Neugestaltung des Pfarrheimes fand bei allen Anwesenden nur Lob. "Es ist praktisch und schön geworden", lautete die einhellige Meinung.

Auch weiterhin hat der Förderverein einiges vor. Zum Gedenken an den ersten Pfarrer der Oberstädter Pfarrgemeinde, Ludwig Hecker, soll ein Relief geschaffen werden. Konzept und Kostenvoranschlag werden der nächsten Mitgliederversammlung vorliegen. Eifrige gearbeitet werde auch an der Umsetzung des Informations-Faltblatts über die Kirche. Auch die dringend nötige Neupolsterung der Kniebänke der Kirche will der Förderverein in Abstimmung mit dem Kirchenvorstand unterstützen. Zudem wird der Förderverein neue Gewänder für die Messdiener finanzieren. Im November richtet der Verein ein Konzert in der Kirche aus. Angekündigt wurde, dass der aus der Oberstadt stammende Pater Josef Dohmen am 24. September sein Goldenes Priesterjubiläum in der heimatlichen Kirche feiern wird.

(aha)
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