Wassenberg Geld aus Berlin - B221n kann gebaut werden

Wassenberg · Der Bau der Ortsumgehung für Wassenberg (B221n) kann beginnen, der Bund stellt die Finanzmittel bereit. Das teilten soeben die Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers (CDU) und Norbert Spinrath (SPD), in Presseerklärungen mit.

 Bundesverkehrsminister Dobrinth (l.) der Kreis Heinsberger SPD-Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath hatten den Spaten schon dabei.

Bundesverkehrsminister Dobrinth (l.) der Kreis Heinsberger SPD-Bundestagsabgeordnete Norbert Spinrath hatten den Spaten schon dabei.

Foto: SPD Kreis Heinsberg

Auf einer Informationsveranstaltung in Berlin waren am heutigen Vormittag alle Projekte bekanntgegeben worden, die der Bund aus den Mitteln des Nachtragshaushalts nun realisieren möchte. "Auch der Kreis Heinsberg profitiert von diesen zusätzlichen Geldern. Wie fast alle anderen baureifen Bundesprojekte in NRW wird die Ortsumgehung die notwendigen mehr als 30 Millionen Euro für den Bau der Bundesstraße erhalten", erklärte Oellers und begrüßte die Nachricht von Bundesverkehrsminister Dobrindt: "Ziel dieser, seit mehreren Jahrzehnten erhofften, Investition in die Infrastruktur ist die Entlastung der Anwohner, Entschärfung eines Gefahrenpunktes sowie die Erhöhung des Verkehrsdurchflusses auf der B 221."

Spinrath wiederum erklärte: "Dass der Ausbau einer so wichtigen Bundesfernstraße wie die B 221 ausgerechnet nach dem zweiten Bauabschnitt vor Wassenberg gestoppt wurde, der ständig zunehmende Verkehr sich dann durch die engen ,Gassen‘ der historischen Innenstadt quälen musste, war für die Autofahrer, insbesondere aber für die Bewohner von Wassenberg seit langem unerträglich. Ich freue mich für die Menschen in Wassenberg."

(spe)
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