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Wassenberg. Laute Töne beim Nightfall Festival

Wassenberg. · An zwei Tagen war das Jugendzentrum Wassenberg "brechend voll", wie Leiter Patrick Geiser sagte. Der Grund war das Nightfall Festival, bei dem gleich zehn Bands auf der Bühne standen.

 Die Band "Never back down" begeisterte das Publikum beim Nightfall Festival, das im Wassenberger Jugendzentrum stattfand.

Die Band "Never back down" begeisterte das Publikum beim Nightfall Festival, das im Wassenberger Jugendzentrum stattfand.

Foto: UWE HELDENS

Laute, knackige Töne und rundherum zufriedene Gesichter - das war es, was die Besucher an zwei Tagen im Jugendzentrum (JuZe) Wassenberg erlebten. Dort wurde zum dritten Mal das "Nightfall Festival" organisiert, und JuZe-Leiter Patrick Geiser zeigte sich trotz reichlich Stress mehr als zufrieden: "Die beiden Tage sind super angekommen. Wir hatten hier zweimal die Hütte brechend voll, und scheinbar war es der richtige Weg, diesmal sogar zehn Bands auftreten zu lassen".

Neben Geiser und seinen "Teamern" hatte die teilnehmende Band "Never back down" gemeinsam mit dem Event-Unternehmen "Nightful Booking" die Kontakte zu den Nachwuchsmusikern hergestellt. Wobei Geiser erwähnte: "Wir hatten aber auch schon erfahrenere Musiker dabei, so dass die Mischung stimmte. Der erste Abend gehörte den Punk-Rockern. Vier Gruppen dieser Musikrichtung begeisterten das zumeist junge Publikum in Wassenberg. Es standen "Queens Revenge", "Raffnix" (beide aus dem Raum Aachen) sowie die Kreis Heinsberger Vertreter "Shredder" und" "Line 418" auf der Bühne. Auch die Technik, die Manfred Dannhauer unterlag, spielte hervorragend mit.

Tag zwei stand dann ganz im Zeichen des Heavy Metal. Headliner und absoluter Höhepunkt war am Ende des Abends die niederländische Band "18 Miles" aus Amsterdam, die mit kräftigem Gesang und schnellen Gitarrenriffs für Riesenstimmung sorgte. Die Jungs aus dem Nachbarland sind bereits mit einigen Stücken auf Youtube zu bewundern, wo sie bislang auf ungefähr 20.000 Likes kommen.

Für beste Metal-Laune hatten aber auch die anderen Hardrocker gesorgt wie "Devotion" aus Recklinghausen und "Took the Oath" aus dem Sauerland, deren Sänger behauptete: "Wo wir herkommen, schläft man noch gemeinsam mit den Kühen". Knallhart in die Saiten griffen auch die Lokalmatadore "Same", "Incomplete" und schließlich "Never back down".

Am Rande der (lauten) Veranstaltung erklärte Patrick Geiser nochmals den Hintergrund dieser Abende im JuZe: "Unser Ziel ist es, jungen Bands eine Plattform zu bieten, ihre Musik vorzustellen. Und es ist toll, wenn sich daraus etwas Größeres entwickelt". Vorteilhaft sei es, wenn dann eben auch schon halbwegs gestandene Gruppen dabei sind und ihre Erfahrungen weiter geben können.

(RP)
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