Wegberg Eine "neue" Filiale der Kreissparkasse in Arsbeck

Wegberg · Eine Renovierung war vorgesehen, wurde aber durch die Sprengung des Geldautomaten akut.

 Herbert und Käthi Gisbertz (von links/erste Kunden), Anja Cleven, Sparkassendirektor Thomas Pennartz, Nina Meyer, Elisabeth Lehnen, Katrin Schnitzler, Bürgermeister Michael Stock und stellvertretender Filialdirektor Ralf Link.

Herbert und Käthi Gisbertz (von links/erste Kunden), Anja Cleven, Sparkassendirektor Thomas Pennartz, Nina Meyer, Elisabeth Lehnen, Katrin Schnitzler, Bürgermeister Michael Stock und stellvertretender Filialdirektor Ralf Link.

Foto: KSK

Vor wenigen Tagen - nach einer Bau- und Renovierungszeit von rund sieben Monaten - konnte der Geschäftsbetrieb an alter Stelle in Arsbeck wieder aufgenommen werden.

"Dem Wunsch vieler Kunden nach räumlicher Offenheit und Transparenz wurde dabei Rechnung getragen", teilt die Kreissparkasse Heinsberg mit. So sei der Kundeneingang auf die bisherige Gebäuderückseite verlegt worden. Ein rotes Portal empfängt die Besucher der Kreissparkasse. Im Zuge dieser Änderung bekam auch der Außenbereich ein neues Aussehen.

Die neue transparente Raumgestaltung bestärke Funktionalität sowie Strukturierung eines neuen Kassenkonzeptes und gebe dem unternehmerischen Leitbild baulich ein Gesicht. Das entspreche dem gesellschaftlichen Zeitgeist und in der Konsequenz auch dem gestalterischen; gerade im Finanzsektor, wo für den Kunden Transparenz und Offenheit Vertrauen schaffen.

Hierzu tragen nach Angaben der Kreissparkasse der Einbau bodenlanger Fensterelemente, fließende räumlicher Übergänge und Materialien, eine freundliche und helle Farbgestaltung sowie Raum-in-Raum-bildende Glastrennwände, die durchgängigen Lichteinfall bis in den Kundenbereich ermöglichen, bei.

Der Servicebereich wurde in Anlehnung an das Konzept der neuen Hauptstelle umgesetzt. Autark und offen platzierte Dialogpunkte bilden, wörtlich genommen, Anlaufstellen für den Kunden "mitten im Raum", was die Kreisstruktur im Boden betont. Diese schafft gleichermaßen auch eine niveaugleiche Diskretionszone auf Wahrnehmungsebene, ohne in der dritten Dimension abzugrenzen.

Ein offener Raum, von der SB-Zone, die während der Öffnungszeiten mit dem Filialbereich verschmilzt, über den Service- bis hin zum Back-Office-Bereich ermöglicht Blickbeziehungen sowie Kommunikation und Wahrnehmung auf Augenhöhe.

Ausreichend akustische Diskretion im Service und in den Beratungsbereichen wird trotz offener Raumkonzeption durch eine schallschluckende Abhang-Decke, hochwertige Glastrennwände und eine entsprechende Positionierung der Einbauten und Möbel gewährleistet. Für ein gutes Betriebsklima sorgen nach Angaben der Kreissparkasse ergonomische Sitzmöbel und elektrisch höhenverstellbare Schreibtische in Kombination mit der guten Beleuchtung und Belüftung.

Die Filiale können Interessenten am Sonntag, 20. September, zwischen 14 und 18 Uhr besuchen. Dazu lädt die Kreissparkasse ein.

(nis)
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