Wegberg Faulbrut in Bienenbestand ausgebrochen

Wegberg · Sperrbezirk im Wegberger Stadtgebiet eingerichtet.

 Wegen der sogenannten Amerikanischen Faulbrut hat der Kreis Heinsberg im Stadtgebiet Wegberg einen Sperrbezirk eingerichtet.

Wegen der sogenannten Amerikanischen Faulbrut hat der Kreis Heinsberg im Stadtgebiet Wegberg einen Sperrbezirk eingerichtet.

Foto: Molitor/Stadt Leverkusen

In einem Bienenbestand in Wegberg ist die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen. Der Kreis Heinsberg hat daher auf dem Gebiet der Stadt Wegberg einen Sperrbezirk eingerichtet. Dieser liegt in der Hauptsache auf dem Grenzlandring und öffnet sich ab Höhe Uevekoven und nordöstlich von Klinkum in Richtung Südwesten. Der Sperrbezirk reicht bis in die Ortslage Tüschenbroich.

Wie der Kreis Heinsberg mitteilt, seien die Tiere in dem betroffenen Bestand getötet worden. Vorbeugend - und um einen weiteren Verlauf zu verhindern - wurde daher die Sperrzone eingerichtet. Im Auftrag des Kreises Heinsberg sind derzeit Bienensachverständige, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügen, im Stadtgebiet unterwegs (teilweise in Begleitung von Veterinären), um alle vorhandenen Bienenbestände zu untersuchen. Das Zwischenergebnis lautet, dass kein weiterer Fall aufgetreten ist. "Nach acht Wochen erfolgt eine weitere Untersuchung der Bienenbestände", erklärt Ulrich Hollwitz, Pressesprecher des Kreises Heinsberg. Geben die Sachverständigen dann grünes Licht, kann der Sperrbezirk wieder aufgehoben werden. Aktuell dürfen die Bienenvölker nicht bewegt werden. Zudem dürfen Bienenvölker nicht in den Sperrbezirk gebracht werden.

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