Wegberg Gebührenbescheid: Bei Fragen hilft das Steueramt

Wegberg · Während es in anderen Fachbereichen der Stadtverwaltung in der Urlaubszeit ein bisschen ruhiger als üblich zugeht, herrscht im Steueramt des Wegberger Rathauses zurzeit Hochbetrieb. Kaum eine Minute vergeht, in der das Telefon nicht klingelt. "Wir haben in den vergangenen Tagen die Bescheide über die Schmutzwassergebühren verschickt, da tauchen bei den Bürgern erfahrungsgemäß viele Fragen auf", erklärt Gertrud Jans.

 Bürgermeister Michael Stock im Steueramt bei (v.l.) Gertrud Jans, Gertrud Theissen und Meike Dreeßen.

Bürgermeister Michael Stock im Steueramt bei (v.l.) Gertrud Jans, Gertrud Theissen und Meike Dreeßen.

Foto: RP

Mit ihren Kolleginnen aus dem Steueramt, Gertrud Theissen und Meike Dreeßen, steht Gertrud Jans den Bürgern bei Fragen zu den Gebührenbescheiden Rede und Antwort. Wenn es die Zeit zulässt, kommt auch Bürgermeister Michael Stock ins Steueramt, um seine Kolleginnen zu unterstützen. "Viele Fragen beziehen sich auf den Abrechnungszeitraum", erklärt Michael Stock, außerdem komme es hin und wieder zu Missverständnissen, weil zu den vierteljährlich zu leistenden Vorauszahlungen der Schmutzwassergebühr auch noch der neue Grundbesitzabgabenbescheid hinzugezogen werden muss. Die Gebührenermittlung für das jeweilige Objekt wird in den Gebührenbescheiden der Stadt Wegberg außerdem auf den Zeitraum eines Geschäftsjahres umgerechnet.

"Diese Aufteilung ist erforderlich, da sich die Schmutzwassergebühr jährlich ändern kann", sagt Gertrud Theissen, während ihre Kollegin Meike Dreeßen einem Bürger am Telefon erklärt, wie sich die Vorauszahlung bis Mitte 2016 aus dem aktuellen Gebührenbescheid zusammensetzt. Das Ergebnis des aktuellen Gebührenbescheids wird mit der ersten Fälligkeit zum Veranlagungsjahr verrechnet. Aus organisatorischen Gründen werden die Beträge aus dem Grundbesitzabgabenbescheid von Anfang des Jahres und dem Schmutzwasserbescheid in einer Summe abgebucht, beide haben das gleiche Kassenzeichen, "auch das erklären wir den Bürgern", sagt Gertrud Jans.

(RP)
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