Wegberg Vortrag über Burundi

Wegberg · "Schwangere Frauen müssen ihre Kinder ohne medizinische Hilfe zur Welt bringen, es gibt eine hohe Kindersterblichkeit und viele Mütter sterben bei der Entbindung." So drastisch beschreibt Abbé George Rukundo die medizinischen Zustände in seiner Heimat Magara im afrikanischen Burundi.

Der katholische Priester war viele Jahre in verschiedenen Pfarrgemeinden in Wegberg tätig und ist vor acht Jahren in seine Heimat zurückgekehrt, um beim Wiederaufbau und der Entwicklung des Landes mitzuhelfen. Zusammen mit der früheren Wegberger Bürgermeisterin Hedwig Klein, die auch Vorsitzende des "Förderverein Abbé George e.V." ist, wird der Priester am Dienstag, 5. Mai, über das Thema "Unser Herz in Afrika - Abbé George und die Kinder von Magara/Burundi" referieren. Burundi ist eines der kleinsten Länder in Afrika und darüber hinaus eines der ärmsten Länder der Erde.

Die Veranstaltung von Caritas und St. Josef beinhaltet einen Film und eine Präsentation mit Fotos und Vorträgen. Veranstaltungsort ist die St. Josef Tagespflege in der Kreuzherrenstraße 2a. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und die Teilnahme ist kostenlos.

(RP)
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