Leverkusen/Wermelskirchen A1-Unfall: Alvaros Zustand kritisch

Leverkusen/Wermelskirchen · Der bei einem Autounfall in der Nacht zu Samstag auf der A1 bei Burscheid schwer verletzte Vizepräsident des Europaparlaments, Alexander Alvaro (FDP), liegt weiterhin in kritischem Zustand im Krankenhaus.

Ein Toter bei Unfall auf A1
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Foto: Miserius, Uwe

Ein Kölner Polizeisprecher sagte am Montag, an Alvaros Zustand und dem der beiden anderen Verletzten habe sich nichts geändert.

Bereits am Sonntag hatte die Familie den Zustand des 37-Jährigen auf dessen Internetseite als "kritisch" beschrieben. Dort heißt es auch: "Unsere Gedanken sind auch bei den anderen Betroffenen und ihren Angehörigen. Wir wissen, was sie jetzt durchmachen."

Nach bisherigen Ermittlungsstand hatte bei dem Unfall ein vorausfahrender 21-Jähriger aus Münster die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Alvaro, der von einem FDP-Bezirkstreffen aus Altenberg kam, war auf das querstehende Fahrzeug geprallt. Bei dem Unfall starb der 21-Jährige; seine beiden Beifahrer (15, 16 Jahre) erlitten schwere Verletzungen. Nach Informationen unserer Zeitung wurde Alvaro erst im Sana-Klinikum Remscheid behandelt, dann in eine Spezialklinik verlegt. Die beiden schwer verletzten Jugendlichen werden in Leverkusen und Remscheid behandelt. Notärzte aus Wermelskirchen und auch Remscheid waren mit Rettungssanitätern vor Ort, ebenso das THW Wermelskirchen, dass die Unfallstelle in der Nacht ausleuchtete.

Sachverständige versuchen nun, den Unfallhergang aufzuklären.

(irz)
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