Wermelskirchen Alexander Schmitter leitet das "Carpe Diem"

Wermelskirchen · Ganz herzlich und mit vielen Umarmungen wurde gestern Einrichtungs- und Pflegedienstleiter Michael Borchert (44) im Restaurant des Seniorenparks "Carpe Diem" in Dabringhausen verabschiedet.

 Michael Borchert (l.) wurde gestern verabschiedet, sein Nachfolger als Leiter des Seniorenparks "Carpe Diem" ist Alexander Schmitter.

Michael Borchert (l.) wurde gestern verabschiedet, sein Nachfolger als Leiter des Seniorenparks "Carpe Diem" ist Alexander Schmitter.

Foto: Nico hertgen

"Es war eine bewegte und schöne Zeit und eine wunderbare Gemeinschaft", sagte er. Dreieinhalb Jahre hat er die Einrichtung geführt und die Anfänge mit den ersten Besuchern und den ersten Mietern erlebt. Nach fast einem Jahr ist das Haus ausgelastet, und alle Wohnungen sind vermietet.

Als Abschiedsgeschenk erhielt Borchert eine Spielzeugfigur mit einem Quad (vierrädriges Motorrad). Dies entpuppte sich dann als ein Gutschein für eine Quad-Tour. Vielleicht macht er ja auf der Tour durchs Bergische eine Kaffeepause im "Carpe Diem" in Dabringhausen. Borchert wechselt nach Haan, wo er die Leitung des dortigen Hauses übernimmt. Sein Nachfolger Alexander Schmitter (45) ist in der Carpe-Diem-Organisation kein Unbekannter. Von 2006 bis 2008 leitete er bereits das Haus in Wermelskirchen. Nach einer beruflichen Unterbrechung ist er nun zurück und übernimmt die Leitung für die Häuser in Wermelskirchen und in Dabringhausen. "Mit der Karnevalsfeier hier im Hause habe ich bereits einen wunderbaren Einstand erlebt", sagte Schmitter. Er wohnt mit seiner Familie in Wipperfürth und freut sich, einen kurzen und einfachen Arbeitsweg zu haben.

Als weitere Verstärkung kommt Eveline Moll hinzu, die die Pflegedienstleitung in Dabringhausen übernehmen wird. Da sie zeitgleich in Rommerskirchen ihren dortigen Nachfolger vorstellte, konnte sie in Dabringhausen nicht anwesend sein. Gut 90 Mitarbeiter sind in Dabringhausen beschäftigt. Arbeitsklima und die Stimmung sind gut.

Ali Aug ist als Fahrer tätig, holt täglich die Senioren ab und bringt sie wieder nach Hause. "Etwas Schöneres als hier zu arbeiten hätte mir gar nicht passieren können", sagt Aug - und das ist doch ein gutes Urteil über die Einrichtung.

(wsb)
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