Tag Der Instrumente Aller Anfang ist leicht - in jedem Alter

Wermelskirchen · Unter dem Motto "Ausprobieren, informieren, konsumieren!" hatte die Musikschule für Samstag in die Bürgerhäuser zum "Tag der Instrumente" geladen. Ausprobieren konnten die Besucher an diesem Tag beispielsweise Klarinette, Saxofon, Geige, Violoncello und Kontrabass, Posaune, Horn, Trompete, Block- und Querflöte, Klavier, Schlagzeug und - wie die für Kinder ausgerichtete Instrumentenralley es umschrieb - auch "das Instrument, dass man immer bei sich hat", die Gesangsstimme. Die erwachsenen Besucher hatte Musikschulleiter David Hecker ausdrücklich dazu ermuntert, ebenfalls mitzumachen. "Mein ältester Schüler ist 78 Jahre", berichtet der Dirigent und Trompetenlehrer Reinhold Felthaus.

Unter dem Motto "Ausprobieren, informieren, konsumieren!" hatte die Musikschule für Samstag in die Bürgerhäuser zum "Tag der Instrumente" geladen. Ausprobieren konnten die Besucher an diesem Tag beispielsweise Klarinette, Saxofon, Geige, Violoncello und Kontrabass, Posaune, Horn, Trompete, Block- und Querflöte, Klavier, Schlagzeug und - wie die für Kinder ausgerichtete Instrumentenralley es umschrieb - auch "das Instrument, dass man immer bei sich hat", die Gesangsstimme. Die erwachsenen Besucher hatte Musikschulleiter David Hecker ausdrücklich dazu ermuntert, ebenfalls mitzumachen. "Mein ältester Schüler ist 78 Jahre", berichtet der Dirigent und Trompetenlehrer Reinhold Felthaus.

Informieren sollte sich der zukünftige Musikschüler dennoch, ob er für sein Wunschinstrument das richtige Alter hat: Die kleinsten sogenannten "Achtel-Geigen", Miniaturausgaben der großen Instrumente, können schon von Kleinkindern erlernt werden. Bei der Posaune hingegen oder gar der Tuba - auch ein Exemplar dieses Blechblasriesen war vor Ort - winkte Lehrerin Veronika Luz ab: "Die Posaune muss der Schüler halten können, das erfordert Kraft." Das Euphonium hingegen, auch Tenorhorn genannt, könne ein Schüler schon ab der ersten Klasse erlernen.

Konsumieren konnten die Besucher die Vorträge in dem Mini-Konzert, das den "Tag der Instrumente" eingeläutet hatte. Dass aller Anfang ganz leicht ist, präsentierten der "Schnecken-und-Frösche-Treff" unter Leitung von Geigenlehrerin Anna Caspary-Grünweller. Kinder, die Streichinstrumente erlernen, werden in dem immerhin 15-köpfigen Mini-Orchester auf das mehrstimmige Spielen vorbereitet. Bereits nach wenigen Wochen Unterricht ist ein Einstieg möglich, "wenn die Kinder die leeren Saiten streichen können", erklärt David Hecker, der ebenfalls Geige und Bratsche unterrichtet. Die "Blaumanngruppe" unter Leitung von Jens-Olaf Mayland und Thomas Kinzel hingegen "bespielte" Putzeimer, Besen, leere Plastikflaschen, Haushaltsleiter und Bodenwischer.

(evb)
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