Wermelskirchen Auflösung Fachausschuss abgelehnt

Wermelskirchen · Der Ausschuss für "Umwelt und Bau" - den Vorsitz hat Martin Bosbach, CDU - ist nach Ansicht des Bürgerforums überflüssig. Er sollte aufgelöst werden, lautete ein Antrag der Fraktion an den Stadtrat. "Der Ausschuss hat seit seiner Gründung noch kein einziges Fachthema mit positiven Effekten für die Stadt hervorgebracht", argumentierte Fraktionsvorsitzender Oliver Platt. Die Tatsache, dass ein neuer Ausschuss "Zukunft" geplant sei, sollte hierbei ein zusätzlicher Grund für die Auflösung dieses uneffektiven Ausschusses Umwelt und Bau sein.

Der Ausschuss für "Umwelt und Bau" - den Vorsitz hat Martin Bosbach, CDU - ist nach Ansicht des Bürgerforums überflüssig. Er sollte aufgelöst werden, lautete ein Antrag der Fraktion an den Stadtrat.

"Der Ausschuss hat seit seiner Gründung noch kein einziges Fachthema mit positiven Effekten für die Stadt hervorgebracht", argumentierte Fraktionsvorsitzender Oliver Platt. Die Tatsache, dass ein neuer Ausschuss "Zukunft" geplant sei, sollte hierbei ein zusätzlicher Grund für die Auflösung dieses uneffektiven Ausschusses Umwelt und Bau sein.

Nur Blühstreifen auf den Weg zu bringen, sei zu wenig, meinte Platt. Er habe bisher hinter vorgehaltener Hand immer nur gehört, dass eine Auflösung unmöglich sei, weil es Geld für die Parteikasse gebe oder die Neubesetzung aller Ausschüsse erforderlich sei. Zu Inhalten habe sich niemand positiv geäußert.

Dem widersprach Christian Klicki (CDU). Der Ausschuss sei gegründet worden, um den Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr zu entlasten. Zudem sollte Umweltpolitik mehr inhaltliches Profil bekommen. "Lärm ist ein Thema, das derzeit in dem Fachausschuss behandelt wird." Auch werde sich dieser Ausschuss mit den 200 Projekten befassen, die auf der Prioritätenliste für sanierungsbedürftige städtische Gebäude ständen. Es gebe zudem viele Querschnittsthemen, die bearbeitet werden müssten. "Ich glaube eher", meinte Klicki, "dass sie persönliche Animositäten gegen den Vorsitzenden haben. Das ist kein Stil des Umgangs." Platt zog als Erkenntnis aus der Diskussion, dass sich die Beteiligten aufgerufen fühlen, den Ausschuss mit Leben zu füllen. Der Stadtrat lehnte gegen die Stimmen von Büfo und Horst-Walter Schenk den Büfo-Antrag ab.

(tei.-)
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