Heisser Draht Bauzaun als gefährliche Stolperfalle

Wermelskirchen · Wermelskirchen (ser) Vier Monate, nachdem das Buswartehäuschen an der Altenberger Straße in Dabringhausen durch ein Löschfahrzeug der Feuerwehr demoliert worden war, hat eine Fachfirma ein neues aufgestellt. "Endlich gibt es wieder ein Wartehäuschen", sagte Dieter Maier am "Heißen Draht" unserer Redaktion. In diesem Zusammenhang kritisierte der Dabringhausener aber: "Leider hat man dafür eine Stolperfalle geschaffen, die besonders bei Dunkelheit eine erhebliche Unfallgefahr darstellt."

 Das neue Buswartehäuschen steht, der Bauzaun lag einige Tage noch halb auf dem Gehweg herum.

Das neue Buswartehäuschen steht, der Bauzaun lag einige Tage noch halb auf dem Gehweg herum.

Foto: Maier

Wermelskirchen (ser) Vier Monate, nachdem das Buswartehäuschen an der Altenberger Straße in Dabringhausen durch ein Löschfahrzeug der Feuerwehr demoliert worden war, hat eine Fachfirma ein neues aufgestellt. "Endlich gibt es wieder ein Wartehäuschen", sagte Dieter Maier am "Heißen Draht" unserer Redaktion. In diesem Zusammenhang kritisierte der Dabringhausener aber: "Leider hat man dafür eine Stolperfalle geschaffen, die besonders bei Dunkelheit eine erhebliche Unfallgefahr darstellt."

Konkret geht es um einen Bauzaun, der neben dem neuen Wartehäuschen halb auf dem Gehweg lag. "Besonders bemerkenswert ist, dass sich ein Vertreter des Tiefbauamts dieses Elend angeschaut hat, aber offensichtlich nichts dabei für verbesserungsbedürftig gehalten hat", behauptete Maier.

Laut Harald Drescher (Tiefbauamt) hatte der Zaun die Baustelle abgesichert. Das Dach des Wartehäuschens sei in der vergangenen Woche montiert worden. Warum der Zaun plötzlich halb auf dem Gehweg lag, konnte er nicht sagen. Die Stadt prüfte die Situation gestern Nachmittag vor Ort. Drescher: "Es bestand keine Gefahr mehr, der Zaun war bereits abgeholt worden."

(RP)
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