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Wermelskirchen Bürgerbus-Verein feiert erstes Winterfest in Dhünn

Wermelskirchen · Vorher gab es eine Weihnachtsfeier im Bürgerzentrum. Der neue Termin nach den Feiertagen wurde gut angenommen.

Einmal im Jahr sagt der Vorstand des Wermelskirchener Bürgerbusvereins seinen Mitgliedern Danke. "Eigentlich immer in Form einer Weihnachtsfeier im Bürgerzentrum an der Telegrafenstraße", sagte der Vorsitzende Wolfgang Craen. Im Verein war allerdings der Wunsch geäußert worden, die Feier zu verschieben: "Einigen Mitgliedern war es vor den Feiertagen einfach zu stressig. Deswegen sind wir auf Anfang Januar ausgewichen - und haben aus der Weihnachtsfeier einfach kurzerhand ein Winterfest gemacht", sagte Craen.

Eine kluge Entscheidung, wie sich am Freitagabend herausstellte: "Die Zahl der Anmeldungen - 83 von 147 Mitglieder sind gekommen - zeigt mir, dass wir richtig gelegen sind", sagte der Vorsitzende, der sich sehr über den regen Zuspruch freute.

Und auch die Entscheidung, nicht mehr im Bürgerzentrum zu feiern, sondern in der Gaststätte Jägerhof Siebel in Dhünn, kam bei den Gästen des Abends gut an, wie Craen bestätigte: "Doch, das Essen schmeckt allen und auch der Gastraum ist schön."

Zur Unterhaltung hatte man den Magier Jürgen Kellner aus Morsbach eingeladen. Er verzauberte sein Publikum auf gelungene Art und Weise und brachte es mit Bauchrednereinlagen zum Lachen.

Craen wandte sich zudem mit einer kleinen Ansprache an die Mitglieder des Bürgerbusvereins. "Diese kleine Feier ist ein Dankeschön für Ihren Einsatz - sei der nun hinter dem Steuer oder als passives Mitglied." Der Verein sei 2001 mit der Intention gegründet worden, es vor allem den älteren Menschen in den Hofschaften rund um Wermelskirchen zu ermöglichen, in die Stadt zu kommen. "Rund 8000 beförderte Fahrgäste pro Jahr zeigen uns, dass das Angebot angenommen wird", sagte Craen. Stadt und Kreis könnten nicht alle Außenorte an den Linienverkehr anbinden: "An dieser Stelle kommen wir ins Spiel."

Und man sei damit keineswegs alleine. Derzeit gebe es in Nordrhein-Westfalen 133 Bürgerbusvereine mit etwa 3200 Fahrerinnen und Fahrern. "Die Arbeit der ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer fördert Kontakte, schafft Kommunikation und trägt dazu bei, dass aller Individualisierung zum Trotz ein Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt bestehen bleibt", betonte der Vereinsvorsitzende.

Vereine unterlägen stetigem Wandel, sagte Wolfgang Craen weiter: "In diesem Jahr verabschieden wir Brigitte Distel und Rainer Höffgen in den wohlverdienten Ruhestand." Dafür seien aber mit Gerhard Borner, Klaus Dannenberg, Franz Eiberg, Gerd Figge, Rolf Nagelkrämer, Stephan Krüger und Stefan Richter im vergangenen Jahr gleich sieben neue Fahrer hinzugekommen. Abschließend wünschte Craen allen Anwesenden und vor allem den Fahrern allzeit gute und sichere Fahrt.

(wow)
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