Kommentar Die richtige Entscheidung
Wermelskirchen · Die Inklusionshelfer können ihre Arbeit an den Schulen fortsetzen. Das ist eine gute Nachricht. Es war eine schwierige, aber letztlich die richtige Entscheidung der Politik, die Finanzierung mit Haushaltsmitteln zu sichern. Schwierig, weil das Projekt nun eine Pflichtaufgabe der Stadt ist und nun jährlich 70.000 Euro bereitzustellen sind. Schwierig auch deshalb, weil sich nun auch andere Institutionen mit ihren Projekten an die Politik wenden könnten, die sie ebenfalls als eine Pflichtaufgabe der Stadt sehen. Freiwillige in pflichtige Leistungen umzuwandeln, darf keine Patentlösung sein. Von der Arbeit der Inklusionshelfer profitieren 1500 Kinder dieser Stadt - die 70.000 Euro sind daher sinnvoll investiert.
sebastian.radermacher@bergische-morgenpost.de