Wermelskirchen Fraktionen ziehen mit Büros in ehemalige Polizeiwache um

Wermelskirchen · Die Ratsfraktionen werden ihre Büros aus dem Rathaus in die ehemalige Polizeiwache verlegen. Das bestätigte gestern Bürgermeister Rainer Bleek auf Anfrage dieser Zeitung. Wahrscheinlich im April, so der momentane Zeitablauf, sollen CDU, SPD und Bürgerforum umziehen. Der Grund: Die Stadtverwaltung braucht dringend deren Räumlichkeiten im Rathaus für die eigenen Mitarbeiter.

 In die ehemalige Polizeiwache ziehen jetzt die Ratsfraktionen mit ihren Büros.

In die ehemalige Polizeiwache ziehen jetzt die Ratsfraktionen mit ihren Büros.

Foto: Udo Teifel

Die Ratsfraktionen werden ihre Büros aus dem Rathaus in die ehemalige Polizeiwache verlegen. Das bestätigte gestern Bürgermeister Rainer Bleek auf Anfrage dieser Zeitung.

Wahrscheinlich im April, so der momentane Zeitablauf, sollen CDU, SPD und Bürgerforum umziehen. Der Grund: Die Stadtverwaltung braucht dringend deren Räumlichkeiten im Rathaus für die eigenen Mitarbeiter.

Nach dem Umzug dieser drei Fraktionen sollen auch die übrigen folgen. Eine Ausnahme könnten die Grünen bilden: Die Fraktion hat sich in der Oberen Remscheider Straße Räume angemietet.

Die Politiker beziehen die Räumlichkeiten der alten Wachstube im linken Gebäudetrakt. Denn im rechten Trakt sind nach wie vor Flüchtlinge untergebracht. Wie Beigeordneter Stephan Görnert auf Anfrage mitteilte, werden diese Flüchtlinge länger als ursprünglich geplant in dem Gebäudekomplex wohnen müssen. "Wir haben eine Zusage aus der Politik, dass wir die Räume bis auf Weiteres dafür nutzen dürfen." Eigentlich sollte die Fläche hergerichtet werden für die Volkshochschule. Die muss schließlich den Pavillon an der Realschule räumen, wenn dort die Sekundarschule gebaut wird. "Wie lange wir aber diese Räume für Flüchtlinge nutzen werden, ist unklar", sagte Görnert.

Eigentlich hatte die Politik dieses Gebäude nur für ein halbes Jahr zur Nutzung für Flüchtlinge freigegeben. Aber anscheinend kommt der Bau der vorgesehenen Flüchtlingsunterkünfte nicht so voran wie geplant.

(RP)
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