Wermelskirchen "Geccomobil" auf der Radtrasse im Einsatz?

Wermelskirchen · Der offizielle Startschuss für die Freigabe des Panoramaradwegs "Balkantrasse" fällt am Sonntag, 22. April, um 10 Uhr. Darauf einigten sich am Dienstagabend Vertreter der Städte Wermelskirchen, Burscheid und Remscheid sowie des Rheinisch-Bergischen Kreises.

Diese Anfangszeit steht jedenfalls auf den Plakaten, die im Vorfeld für diese Eröffnung angefertigt werden. Und um 10 Uhr wird's dann wohl auch in Burscheid losgehen, denn dort ist dieser "Tag des Rades" Teil der Umweltwoche der Nachbarstadt.

Ob auch in Wermelskirchen offiziell das "Eröffnungs-Band" durchschnitten wird, steht noch in den Sternen. Aber man darf davon ausgehen. Jedenfalls sollte es in Wermelskirchen nicht so passieren wie voriges Jahr in Hückeswagen, wo Wipperfürth federführend war und die Eröffnung der Trasse von Hückeswagen bis Marienheide allein in dieser Stadt gefeiert wurde. So hat das Amt für Wirtschaftsförderung an der Telegrafenstraße bereits Bürger, Vereine und Gruppen aufgerufen, sich an dem "Familienfest" zu beteiligen.

Familienfest geplant

Diskutiert wird derzeit zwischen den drei Städten, ob die drei Bürgermeister — Wilding, Weik und Caplan — auf einem sogenannten "Geccomobil" die Strecke zwischen Burscheid und Lennep befahren. Darüber gibt es aber noch keine Entscheidung.

Laut Iris Lisci vom Amt für Wirtschaftsförderung hatten sich im Vorfeld des gestrigen Aufrufes Kindergärten und Vereine gemeldet, die die Eröffnung am ehemaligen Tenter Bahnhof (hinter der Schule Am Haiderbach) mitgestalten wollen. Das reicht von Bike-Vorführungen, Info- und Imbiss-Ständen wie auch sportlichen Angeboten wie Lauf- oder Radparcours. Auch musikalisch dürfte dann auf der Straße "Postweg" einiges geboten werden.

Der Name "Panoramaradweg Balkantrasse" ist seit voriger Woche offiziell. Da trafen sich Vertreter der Kommunen im Kreishaus zur Besprechung der Beschilderung. Panoramaradwege werden NRW-weit beworben — so soll die Naturarena Bergisch Land den Namen aus marketingtechnischen Gründen vorgegeben haben.

Keine Probleme dürfte es mit der Erweiterung des Radweges zum Rad-/Gehweg geben. Die Fördermittel waren nämlich nur für einen Radweg genehmigt worden.

(RP/rl)
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