Heisser Draht Müll weggeworfen - Entsorgung auf Steuerzahlerkosten

Wermelskirchen · Wermelskirchen (ser) Thomas Jumpertz schüttelte nur noch den Kopf, als er den Anblick gestern Morgen an der Kreisstraße 15, zwischen Dabringhausen und Emminghausen, sah: Hinter den Altglas- und Altkleidercontainern lag ein riesiger Haufen Müll - von Unbekannten illegal dort entsorgt. "Leider kommt die Verwahrlosung unseres schönen Dorfes immer mehr in Mode", ärgerte sich Jumpertz. "Dass manche Leute ihren Unrat zum Leidwesen der Allgemeinheit selbst am Altglas- oder Altkleidercontainer ablegen, schlägt dem Fass den Boden aus."

Heisser Draht: Müll weggeworfen - Entsorgung auf Steuerzahlerkosten
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Wermelskirchen (ser) Thomas Jumpertz schüttelte nur noch den Kopf, als er den Anblick gestern Morgen an der Kreisstraße 15, zwischen Dabringhausen und Emminghausen, sah: Hinter den Altglas- und Altkleidercontainern lag ein riesiger Haufen Müll - von Unbekannten illegal dort entsorgt. "Leider kommt die Verwahrlosung unseres schönen Dorfes immer mehr in Mode", ärgerte sich Jumpertz. "Dass manche Leute ihren Unrat zum Leidwesen der Allgemeinheit selbst am Altglas- oder Altkleidercontainer ablegen, schlägt dem Fass den Boden aus."

Die Stadt geht Hinweisen immer nach, versichert Sprecher Jürgen Scholz. Bürger sollten illegales Müllentsorgen immer der Abfallberatung im Rathaus (Tel. 710-224) melden. In den meisten Fällen gebe es aber keine Hinweise auf die Verursacher. "Dann beseitigt eine Firma den Müll im Auftrag der Stadt - auf Kosten der Steuerzahler", stellt Scholz klar. Dies spiegelt sich dann in erhöhten Müllgebühren wider.

Das Melden eines solchen Vorfalls wird in Zukunft bequemer: Die Stadtverwaltung arbeitet an der Programmierung eines "Mängelmelders". Bald können Bürger Missstände der Stadt melden, indem sie ein Handyfoto machen und über eine App verschicken. Scholz: "Die Entwicklung des Mängelmelders steht kurz vor dem Abschluss."

(RP)
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