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Wermelskirchen Neuer Beigeordneter wird wohl Stefan Görnert

Wermelskirchen · Der neue Beigeordnete steht quasi fest: Eine bürgerliche Mehrheit von CDU, WNKUWG, FDP und Bürgerforum spricht sich für Stefan Görnert aus. Er wird am Montag, 27. März, im Rat der Stadt Wermelskirchen zum neuen ersten Beigeordneten und damit zum Nachfolger von Jürgen Graef gewählt.

"Die vier bürgerlichen Fraktionen haben sich im gesamten Verfahren eng abgestimmt mit dem Ziel, eine hervorragende Führungskraft für die Stadtverwaltung gewinnen zu können", schreibt Christian Klicki, CDU-Fraktionsvorsitzender, in einer gemeinsamen Presseerklärung. Görnert ist damit gewählt - die vier Fraktionen sorgen mit 34 Ja-Stimmen für eine sichere Mehrheit.

Stefan Görnert ist 52 Jahre alt, stammt aus Gießen und ist derzeit Amtsleiter für Bildung, Sport und Kultur im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg. Er trägt an seiner jetzigen Wirkungsstätte Verantwortung für rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daneben ist der Volljurist Stellvertreter des Dezernenten für Bildung, Kultur, Jugend, Soziales und Gesundheit.

Bei der Industrie- und Handelskammer Berlin arbeitete Stefan Görnert von 1995 bis 1998 als Referent für Wirtschafts- und Steuerrecht. Bereits von 1998 bis 2009 war er als Leiter des Rechtsamtes im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin als Führungskraft in der Kommunalverwaltung tätig. Von 2010 bis 2015 war Stefan Görnert Büroleiter des Bundestagsabgeordneten und Staatsministers bei der Bundeskanzlerin Dr. Helge Braun.

"Seine bisherige berufliche Laufbahn und das Vorstellungsgespräch haben uns überzeugt, dass Stefan Görnert umfassende Fachkenntnisse und Managementqualitäten mitbringt, um das Dezernat II zu leiten und als Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters zu fungieren", sagten die Fraktionsvorsitzenden Henning Rehse, Oliver Platt, Jürgen Manderla und Christian Klicki. Darüber hinaus sind sich die vier Fraktionsvorsitzenden sicher, dass die Stadt Wermelskirchen von der bundesweiten Vernetzung von Görnert zukünftig profitieren wird.

Klicki ergänzt im BM-Gespräch: "Uns war es wichtig, hier gemeinsam aufzutreten und als bürgerliche Fraktionen ein Signal nach außen zu geben.

(RP)
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