Wermelskirchen Pestalozzischule braucht weiterhin Schulsozialarbeiter

Wermelskirchen · Der Rheinisch-Bergische Kreis soll sich auch in Zukunft an den Personalkosten für einen Schulsozialarbeiter an der Pestalozzischule in Wermelskirchen beteiligen. Darüber haben sich der Kreis und die Stadt Wermelskirchen verständigt. Der Ausschuss für Schule, Sport und Kultur des Kreises stimmt am Mittwoch, 9. September, über diesen Vorschlag ab. Es geht dabei um eine finanzielle Beteiligung von knapp 23 000 Euro für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Juli 2016.

Zum Hintergrund: An der Pestalozzischule werden auch Kinder mit dem Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung aus den Städten Wermelskirchen, Burscheid und Leichlingen unterrichtet, für die der Kreis Kostenträger ist. Die Vereinbarung für die Kostenbeteiligung läuft zum 31. Dezember aus. Die Stadt Wermelskirchen hat um Verlängerung bis zum 31. Juli 2016 gebeten, da weiterhin ein hoher Bedarf besteht. Die kurze Laufzeit ergibt sich aus der interkommunal abgestimmten Beschlussvorlage, wonach der Kreis zum Schuljahr 2016/17 die Pestalozzischule in eigener Trägerschaft übernehmen soll und somit auch die Schulsozialarbeit organisiert. In diesem Zusammenhang ist auch eine Neukonzeption der Schulsozialarbeit an den Förderschulen vorgesehen, heißt es in der Vorlage für den Ausschuss.

(ser)
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