Wermelskirchen Physik zum Staunen, Schmunzeln und Tüfteln

Wermelskirchen · Preisgekrönte Wissenschafts-Show ist am Freitag im Pfarrzentrum St. Michael zu erleben.

 Bei der Physik-Show dampft und zischt es auch mal.

Bei der Physik-Show dampft und zischt es auch mal.

Foto: ilg (Archiv)

Wenn die "Physikanten & Co." die Welt erklären, erscheinen physikalische Phänomene wie Magie: Ein Laserstrahl wird zum elektrischen Bass, riesige Rauch-Wirbelringe lassen selbst Harry Potters Patronus blass aussehen. Morgen, Freitag, 9. März, erwartet die Gäste bei Physikanten & Co durch das Katholische Familienzentrum ein wahres Feuerwerk des Edutainments.

"Es ist uns ein Herzensanliegen, vermeintlich 'schwere' Wissenschaft leicht und vergnüglich zu präsentieren", erklärt Diplom-Physiker Marcus Weber, Kopf und Gründer der "Physikanten & Co." Im Pfarrzentrum St. Michael an der Kölner Straße faszinieren sie mit verblüffenden Experimenten und bringen die Gäste zum Schmunzeln, Staunen, Lachen und Tüfteln. Seit 15 Jahren beweisen die Physikanten, dass die Symbiose aus Entertainment und Naturwissenschaft gelingen kann. Wenn sie die Bühne betreten, wird Physik so glamourös wie ein Abend im Varieté, so witzig wie eine Comedy-Show und so packend wie ein Fußballendspiel, heißt es in der Ankündigung.

Fässer implodieren mit einem gewaltigen Knall, riesige Rauchringe fliegen durch die Luft und Gase verzerren die Stimmen der Darsteller bis zur Unkenntlichkeit.

Das Konzept ist preisgekrönt: Ihre jüngste Auszeichnung ist die Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), die auch bereits an Ranga Yogeshwar ging. Bei "Physics on Stage" - einem Wettbewerb, der Physik als Schul- und Studienfach attraktiver machen will - haben die Physikanten bereits direkt nach ihrer Gründung im Herbst 2000 stehende Ovationen geerntet.

"Wir freuen uns, eine solch spektakuläre Wissenschafts-Show zu präsentieren, die bereits über eine drei viertel Million Zuschauer begeistert hat", betont Benjamin Floer im Namen des Katholischen Familienzentrums. Sogar fürs Fernsehen baut das Team um Marcus Weber eindrucksvolle Experimente, unter anderem für "Galileo" oder "Frag doch mal die Maus". Im 20-köpfigen Team bilden Physiker, Comedians, Musiker, Schauspieler und Veranstaltungstechniker die explosive Mischung: Aufsehen erregend und äußerst unterhaltsam.

(pd)
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