Edgar Funktionelle Form Gmbh Seit 25 Jahren Experten für "funktionelle Formen"

Wermelskirchen · Begonnen haben sie 1990 mit einem Betrieb in Halzenberg, erzählt Edgar Schmidt. "Hauptsächlich haben wir Möbel gebaut, auf Messen ausgestellt und verkauft. Auch für andere Firmen haben wir produziert." Es war die Zeit, als viele Kunden für ihre Stereoanlagen ein optisch ansprechendes Regal wünschten. Der Markt wandelte sich, die Stereoanlagen sind heute fast verschwunden.

 Das Unternehmen Edgar Funktionelle Form feiert 25-jähriges Bestehen (v.l.): Roman, Sylvia und Edgar Schmidt.

Das Unternehmen Edgar Funktionelle Form feiert 25-jähriges Bestehen (v.l.): Roman, Sylvia und Edgar Schmidt.

Foto: Moll

Begonnen haben sie 1990 mit einem Betrieb in Halzenberg, erzählt Edgar Schmidt. "Hauptsächlich haben wir Möbel gebaut, auf Messen ausgestellt und verkauft. Auch für andere Firmen haben wir produziert." Es war die Zeit, als viele Kunden für ihre Stereoanlagen ein optisch ansprechendes Regal wünschten. Der Markt wandelte sich, die Stereoanlagen sind heute fast verschwunden.

So musste sich auch die Edgar Funktionelle Form GmbH in den vergangenen 25 Jahren verändern. Geländer und Vordächer aus Edelstahl wurden produziert, zudem kommen immer wieder "Designobjekte" hinzu - für Kunstgalerien, Büros oder Praxen. "Das sind natürlich die Sahnestücke", sagt der 52-jährige und lacht. "Das macht am meisten Spaß."

Die Aufgabenfelder wurden größer, die Räumlichkeiten in Halzenberg mit der Zeit zu klein. Für viele Jahre war die Firma später an der Dabringhauser Straße ansässig, im vergangenen Jahr erfolgte der Umzug nach Ostringhausen. Das Firmengebäude ist ganz modern und natürlich mit viel Metall und Glas. "Die Fassade haben wir bewusst gewählt, da wir dieses System auch verkaufen", erklärt Schmidt. Vor dem Eingang steht ein Edelstahlkubus - ein Briefkasten als Kunstobjekt. "Aktuell haben wir 14 Mitarbeiter, wir bilden zudem permanent aus", sagt Ehefrau Sylvia Schmidt, die für die Verwaltung zuständig ist. Sohn Roman (25), gelernter Betriebswirt, ist der Fachmann für die Planung, Tochter Mailin studiert. Einige Mitarbeiter sind schon zehn bis 15 Jahre dabei, das zeugt von einem guten Betriebsklima. Die Ideen gehen nie aus. Als Pappmodell steht eine Grableuchte auf dem Tisch. "Irgendwann gibt es das natürlich in Edelstahl", sagt Schmidt, "und für den Diebstahlschutz gibt es auch eine Idee". Ein Stück Fels- oder Steinnachbildung aus Kunststoff macht neugierig. "Dazu verrate ich noch nichts", sagt Schmidt. "Das dauert noch." Ein schönes und aktuelles Beispiel für die kreative Arbeit ist die neue Außenbestuhlung am Café Wild. Gefeiert wird das 25-jährige Bestehen Anfang Mai in kleinem Kreis. "Wir hatten ja bei unserem Umzug ein großes Fest. Jetzt müssen wir auch mal wieder arbeiten", sagt Schmidt. Walter Schubert

(wsb)
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