Wermelskirchen Sozialkonferenz zur Flüchtlingssituation

Wermelskirchen · Der wachsende Zustrom von Flüchtlingen stellt auch die Stadt Wermelskirchen vor eine riesige Herausforderung. Die Stadtverwaltung organisiert in diesem Zusammenhang für kommenden Donnerstag, 26. November, eine Sozialkonferenz, bei der es um die Flüchtlingssituation geht. "Wir gehen davon aus, dass viele zugewanderte Menschen langfristig in Wermelskirchen leben wollen und werden", heißt es in der Einladung der Verwaltung.

Wermelskirchen: Sozialkonferenz zur Flüchtlingssituation
Foto: Nico Hertgen

Umso wichtiger sei es, dass alle in der Flüchtlingsbetreuung tägigen Organisationen wie Kirchen, Vereine, Verbände und die Verwaltung, aber auch engagierte Privatpersonen sich in ihrer Arbeit abstimmten und gemeinsam zum Gelingen der Integration beitrügen. Die Sozialkonferenz soll ein erster Schritt in diese Richtung sein. Das Bestreben der Verwaltung: "Wir wollen das schaffen!"

Bei der Sozialkonferenz wird nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Rainer Bleek zunächst der Erste Beigeordnete Jürgen Graef über die aktuelle Flüchtlingssituation in Wermelskirchen berichten. Im Anschluss stellen sich verschiedene Hilfsorganisationen vor, bevor neue Arbeitsgruppen gebildet werden sollen, die sich mit folgenden Themen beschäftigen werden: dezentrales Wohnen, Beschäftigung und Arbeit, Bildung, multikulturelles Zusammenleben und Öffentlichkeitsarbeit.

Wer Interesse hat, sich an der Flüchtlingshilfe zu beteiligen und an der Sozialkonferenz teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bis Mittwoch, 25. November, per E-Mail bei der Stadt anzumelden unter c.beyer@wermelskirchen.de.

Do. 26. November, 17 bis 19 Uhr, Bürgerzentrum, Telegrafenstraße 29-33.

(ser)
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