Politisch FDP braucht neuen Landratskandidaten

Wermelskirchen · Nur wenige Tage nach seiner Nominierung (wir berichteten) ist der FDP im Rheinisch-Bergischen Kreis ihr Kandidat für die Landratswahl im September, Philipp Wehrend, wieder abhandengekommen. "Aber der Anlass hierfür ist durchaus erfreulich", teilt Hermann Küsgen, Kreisvorsitzender der Liberalen, mit. Im Rahmen der Regierungsbildung nach der Landtagswahl und dem Abschluss des Koalitionsvertrages mit der CDU habe Joachim Stamp, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sowie stellvertretender Ministerpräsident des Landes NRW, Philipp Wehrend gebeten, sein persönlicher Referent zu werden.

Nur wenige Tage nach seiner Nominierung (wir berichteten) ist der FDP im Rheinisch-Bergischen Kreis ihr Kandidat für die Landratswahl im September, Philipp Wehrend, wieder abhandengekommen. "Aber der Anlass hierfür ist durchaus erfreulich", teilt Hermann Küsgen, Kreisvorsitzender der Liberalen, mit. Im Rahmen der Regierungsbildung nach der Landtagswahl und dem Abschluss des Koalitionsvertrages mit der CDU habe Joachim Stamp, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sowie stellvertretender Ministerpräsident des Landes NRW, Philipp Wehrend gebeten, sein persönlicher Referent zu werden.

Das Angebot, dieses ehren- und verantwortungsvolle Amt zu übernehmen, habe Wehrend natürlich nicht ablehnen können. Küsgen: "Da neben diesem Amt eine parallele Wahrnehmung der Landratskandidatur im Rheinisch-Bergischen Kreis seriös nicht darstellbar ist, hat er uns gebeten, ihn von dieser Kandidatur zu entbinden. Dem haben wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge entsprochen." Die FDP Rhein-Berg dankt Wehrend und wünscht ihm für seine neue Aufgabe viel Glück und Erfolg.

Über das weitere Vorgehen im Hinblick auf die Landratswahl und mögliche Alternativen beraten die Parteigremien. "Wir werden im vorgegebenen Zeitrahmen eine Entscheidung herbeiführen", kündigt der Kreisvorsitzende an.

(ser)
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