Bm-Ferienaktion Kinder mit Begeisterung auf dem Minigolfplatz aktiv

Wermelskirchen · Gefühlt sind Antonio und Ingeborg Grosso schon immer mit ihrem Minigolfplatz im Eifgen gewesen. Korrekt sind es 22 Jahre, dabei feierte die Anlage am 9. Juli 50-jähriges Bestehen. Schon immer beteiligte sich das deutsch-italienische Ehepaar an der Ferienaktion der Bergischen Morgenpost. Stets werden die Kinder mit italienischer Herzlichkeit begrüßt. Grosso erklärt die Regeln, dann werden Schläger, Bälle und der Punkte-Block verteilt. Michael (14) und Tobias (12) sind alte Hasen bei der Ferienaktion. "Auch für den Klettergarten und die Modellflieger sind wir angemeldet", erzählen sie. Opa Ulli Hasselmann wartet geduldig. "Ich habe sechs Enkel von zwei bis 17 Jahren", erzählt er, "da bin ich immer gut beschäftigt, und es macht auch Spaß".

 Die Teilnehmer an der BM-Ferienaktion hatten gestern Vormittag großen Spaß auf der Minigolfanlage im Eifgen. Mit möglichst wenigen Schlägen mussten die Mädchen und Jungen die 18 Bahnen spielen.

Die Teilnehmer an der BM-Ferienaktion hatten gestern Vormittag großen Spaß auf der Minigolfanlage im Eifgen. Mit möglichst wenigen Schlägen mussten die Mädchen und Jungen die 18 Bahnen spielen.

Foto: Peter Meuter

Gefühlt sind Antonio und Ingeborg Grosso schon immer mit ihrem Minigolfplatz im Eifgen gewesen. Korrekt sind es 22 Jahre, dabei feierte die Anlage am 9. Juli 50-jähriges Bestehen. Schon immer beteiligte sich das deutsch-italienische Ehepaar an der Ferienaktion der Bergischen Morgenpost. Stets werden die Kinder mit italienischer Herzlichkeit begrüßt. Grosso erklärt die Regeln, dann werden Schläger, Bälle und der Punkte-Block verteilt. Michael (14) und Tobias (12) sind alte Hasen bei der Ferienaktion. "Auch für den Klettergarten und die Modellflieger sind wir angemeldet", erzählen sie. Opa Ulli Hasselmann wartet geduldig. "Ich habe sechs Enkel von zwei bis 17 Jahren", erzählt er, "da bin ich immer gut beschäftigt, und es macht auch Spaß".

Auf der Bahn zeigen sich unterschiedliche Geschicke. Oft schlagen die Jungen zu fest und die Mädchen zu vorsichtig. Grosso, seine Frau Ingeborg und Claudia Finteisen von der Bergischen Morgenpost geben Hilfestellung. "Du sollst nicht mit dem Ball schmusen", rät Grosso der siebenjährigen Sophie. "Geschmust wird zu Hause". Es gilt, mit möglichst wenigen Schlägen die 18 Bahnen zu schaffen. Nach sechs gescheiterten Versuchen werden sieben Punkte notiert. Auf der Anlage spielen auch Vereine, die im Deutschen Minigolf-Sportverband organisiert sind. "Der Bahnrekord liegt bei 20 Schlägen", erzählt Grosso. Davon sind die Kinder weit entfernt. Macht aber nichts, denn der Spaß ist trotzdem dabei. Die Lage der Minigolfanlage ist wunderbar, und da stellt sich die Frage, warum viele nur einmal im Jahr zum Minigolfspielen gehen. Grosso hat eine Idee und auch einen Wunsch: "Wir organisieren einen Treffpunkt für junge Leute. Vielleicht einmal im Monat oder einmal alle 14 Tage. Nichts Kompliziertes, nichts Offizielles. Wir gründen einen Verein ohne Satzung", schlägt er vor - und verspricht, dass das Minigolfen mit einer richtigen Anleitung viel mehr Spaß mache und sich auch Erfolge einstellen. "Nehmt diesen Vorschlag mal mit und besprecht es mit euren Eltern", sagt Grosso.

Passend zu den Farben der Bergischen Morgenpost gibt es für alle eine lustige, gelbe Schwimmente. Platz eins belegt Tobias (43 Punkte), der 13-jährige Lars kommt mit 44 Punkten auf den zweiten Platz, und Michael landet mit 51 Punkten auf dem dritten Platz. Für die drei ersten Plätze gibt es Memory-Spiele. "So, jetzt sagt nicht 'tschüss bis zum nächsten Jahr', sondern kommt zwischendurch auch mal vorbei", scherzt Grosso beim Abschied.

Parkplätze gibt es neben dem Hallenbad - oder es geht zu Fuß quer durch die Anlage an der Dhünner Straße. Bei schönem Wetter ist der Platz jeden Tag ab 11 Uhr geöffnet. WALTER SCHUBERT

(wsb)
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