Szene "Psycho Sexy" lässt mit feurigem Auftritt die eisigen Temperaturen vergessen

Wermelskirchen · Das "Red Hot Chili Peppers"-Tribute-Quartett"Psycho Sexy" ließ die Bahndammbesucher am Freitagabend mit einem schweißtreibenden Auftritt vergessen, dass in Wermelskirchen eisige Temperaturen herrschten. Sänger Ivica Hirnstajn, der den Frontmann Anthony Kiedis verkörperte, Oliver Barnscheidt (Gitarre), Marcel Fortmann (Bass) und Stephan Schierle (Schlagzeug) brachten das Publikum vor allem mit bekannten Liedern wie "Dani California" und "Snow" zum Tanzen, Hüpfen und Übereinander-Stolpern. Platz dazu war genug, obwohl der AJZ Bahndamm an sich gut besucht war. Alle Lieder spielten "Psycho Sexy" eine Spur rockiger und dröhnender als im Original, und das kam an beim Publikum im Bahndamm.

Das "Red Hot Chili Peppers"-Tribute-Quartett"Psycho Sexy" ließ die Bahndammbesucher am Freitagabend mit einem schweißtreibenden Auftritt vergessen, dass in Wermelskirchen eisige Temperaturen herrschten. Sänger Ivica Hirnstajn, der den Frontmann Anthony Kiedis verkörperte, Oliver Barnscheidt (Gitarre), Marcel Fortmann (Bass) und Stephan Schierle (Schlagzeug) brachten das Publikum vor allem mit bekannten Liedern wie "Dani California" und "Snow" zum Tanzen, Hüpfen und Übereinander-Stolpern. Platz dazu war genug, obwohl der AJZ Bahndamm an sich gut besucht war. Alle Lieder spielten "Psycho Sexy" eine Spur rockiger und dröhnender als im Original, und das kam an beim Publikum im Bahndamm.

Die vom Funk geprägten Lieder der ersten vier "Peppers"-Studioalben kamen im Programm allerdings nicht vor. Die musikalische Reise verfolgte die Tribute Band überwiegend anhand von Songs der Alben "Californication" und "Stadium Arcadium".

Ivica Hirnstajn zeigte im Bahndamm, dass Sprechgesang genau sein Ding ist. Wenn Songs wie "Purple Stain" oder "Give It Away" es verlangten, presste er seine Stimme abgehackt durch das Mikrofon und übertönte das Instrumentale damit um ein Vielfaches. Auch wenn die ihr Können unter Beweis stellten, litt der Sound dennoch unter einem ständigen Dröhnen der Boxen. Schade war das vor allem bei "Under The Bridge", einem Song, für den man einen sauberen Gitarrenklang braucht, damit er wirken kann. Die Zweitstimme von Oliver Barnscheidt ging zudem in einem ständigen Schnarren der Instrumente unter. Deswegen war es eine durchaus gute Entscheidung, dass "Psycho Sexy" auf laute, knallige Songs und coole Jams setzten und auf die leiseren Töne eher verzichtete. Denn mit jedem Klassiker legte das Quartett stimmungsmäßig einen drauf.

Auch von einer Auseinandersetzung mehrerer Männer, die einen Streit zunächst zwischen den feiernden Besuchern und anschließend auf der Bühne austrugen, ließen sich Band und Publikum die Laune nicht verderben. Die Konzert-Unterbrechung war nicht die einzige Überraschung des Abends. "CatCatCat", die eigentlich als Vorband auftreten sollten, mussten ihren Auftritt krankheitsbedingt absagen. "Prime Meat" sprangen dafür kurzfristig ein. rbrt

(rbrt)
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