Blickpunkt Wirtschaft Touristische Region weiterentwickeln

Wermelskirchen · "Tourismus macht nicht an den kommunalen Grenzen halt. Daher müssen wir gemeinsam unser Potenzial nutzen, um die Region weiter voranzubringen und etwas zu bewegen. Dies kommt sowohl den Menschen vor Ort als auch den Besuchern zu Gute", so lautete die Botschaft des Impulsreferates, das Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke beim Frühjahrsempfang des Rheinisch-Bergischen Kreises hielt.

 Waren Gesprächspartner beim Frühjahrsempfang des Kreises: Bernhard Werheid (ADFC RheinBerg-Oberberg), Mathias Derlin (Geschäftsführer Naturarena Bergisches Land), Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Theo Boxberg (Naturpark Bergisches Land), Frank Herhaus (Biologische Station Rhein-Berg) und Volker Suermann (Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft).

Waren Gesprächspartner beim Frühjahrsempfang des Kreises: Bernhard Werheid (ADFC RheinBerg-Oberberg), Mathias Derlin (Geschäftsführer Naturarena Bergisches Land), Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Theo Boxberg (Naturpark Bergisches Land), Frank Herhaus (Biologische Station Rhein-Berg) und Volker Suermann (Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft).

Foto: Kreis

"Tourismus macht nicht an den kommunalen Grenzen halt. Daher müssen wir gemeinsam unser Potenzial nutzen, um die Region weiter voranzubringen und etwas zu bewegen. Dies kommt sowohl den Menschen vor Ort als auch den Besuchern zu Gute", so lautete die Botschaft des Impulsreferates, das Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke beim Frühjahrsempfang des Rheinisch-Bergischen Kreises hielt.

Dieser stand unter dem Thema "Tourismus und Naherholung: Mehrwert für Rhein-Berger und Rhein-Berg" und lockte gut 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verbänden, Vereinen und Kirche in die Bundesanstalt für Straßenwesen nach Bergisch Gladbach. Traumhafte Landschaften, vielseitige Kulturorte und Erholungssuchende, die sich im Bergischen Land einfach wohl fühlen - mit diesen bunten Video-Impressionen wurde der Vortrag des Landrats eingeleitet. In seiner Rede stellte er heraus, dass es in der Region bereits eine breite touristische Infrastruktur gibt, angefangen von hochwertigen Wanderwegen und Fahrradrouten, über spezielle Reitwege bis hin zu modernen Angeboten wie beispielsweise Segway-Touren. "Trotzdem müssen wir kontinuierlich daran arbeiten, bestehende Qualität zu sichern und die Region weiterzuentwickeln", forderte Tebroke die Gäste auf, "denken Sie dabei auch gerne verrückte Ideen."

Die Verzahnung touristischer Attraktionen mit Kultureinrichtungen, Angeboten im Bereich des Info- und Edutainments sowie eine entsprechende gastronomische Infrastruktur oder aber die Einbindung neuartiger Techniken sind dabei nur einige Schlagworte. Gut durchdacht und gezielt platziert wirken diese wie ein Scharnier für das Standortmarketing der gesamten Region. "Gemeinsam mit der kommunalen Familie und vielen weiteren Partnern stehen wir in einem Reputationsverbund. Da ist es wichtig, auch mal eigene Kompetenzen aufzugeben, um in Kooperationen mehr erreichen zu können", sagte der Landrat.

Im Anschluss nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich ausgiebig auszutauschen. Dabei mischten sich neben den Bürgermeistern Rainer Bleek, Stefan Caplan und Jörg Weigt auch die Landtagsabgeordneten Holger Müller und Rainer Deppe unter die Gäste und griffen in ihren Gesprächen gerne den einen oder anderen Aspekt des Abends noch einmal auf.

(BM)
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