Wermelskirchen Wasserqualität im Rheinisch-Bergischen Kreis ist bestens

Wermelskirchen · Eine erfreuliche Nachricht teilte der Umweltdezernent Gerd Wölwer (Bündnis 90/Die Grünen) in der jüngsten Sitzung des Kreistages mit: "Das Wasser im Rheinisch-Bergischen Kreis ist gut".

Zuvor hatten die Kreistagsfraktionen von CDU und Grüne in einer Anfrage um Auskunft über den Zustand des Wassers gebeten. "Im Rheinisch-Bergischen Kreis wird der Nitrat-Grenzwert im Grundwasser flächendeckend eingehalten", sagte Wölwer. Gleiches gelte für die Fließgewässer. "An allen Messstellen im Rheinisch-Bergischen Kreis wurde die Umweltqualitätsnorm von 50 mg Nitrat je Liter Wasser unterschritten.

Aufgrund der Messwerte und den zu erwartenden Einflüssen aus der Landwirtschaft ist auch künftig keine problematische Belastung des Grundwassers und der Oberflä-chengewässer im Rheinisch-Bergischen Kreis zu erwarten", sagte er.

Dieser Erfolg sei auch ein Ergebnis der Wasserkooperationen zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft. Das Zusammengehen nütze sowohl dem Gewässerschutz als auch der Landbewirtschaftung, sagte Rainer Deppe, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktionen zufrieden.

Auch der CDU-Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende der Kreisbauernschaft Peter Lautz äußerte sich erfreut: "Die Antwort ist für die Landwirte im Rheinisch-Bergischen Kreis die amtliche Bestätigung, die wir erwartet hatten. Die Bauern hier arbeiten verantwortungsvoll. Das Wasser im Bergischen Land ist dank unserer guten fachlichen Praxis in Ordnung."

Die Grünen bewerten die Ergebnisse ebenfalls positiv. "Die Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt greifen und sichern die Lebensqualität der Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis", sagte die Fraktionsvorsitzende Ursula Ehren.

Der schriftliche Bericht der Verwaltung mit den detaillierten Ergebnissen soll im Rahmen der nachfolgenden Sitzungen des Umweltausschusses analysiert und diskutiert werden.

(rue)
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