Um dieses Event nach Wermelskirchen zu holen, muss es die Stadt zunächst einmal wieder in die Finalrunde schaffen. Bereits das ist eine große Herausforderung. "Wir brauchen wieder Tausende Stimmen. Jeder Wermelskirchener muss mitmachen, nur zusammen können wir es wieder schaffen", betont Weik, der hofft, dass die Wermelskirchener erneut an einem Strang ziehen und sich beteiligen werden — egal ob Schulen, Vereine oder andere Institutionen.

Im Vorjahr wurden für Wermelskirchen etwa 17 000 Unterschriften gesammelt, weitere 10 000 Menschen stimmten im Internet ab. Es reichte zum Einzug ins Finale. Mehr als 2000 Menschen strömten zum Schwanenplatz, halfen mit, die größte bergische Kaffeetafel anzurichten und drückten beim Torwandschießen und Bürgermeister-Quiz die Daumen. "Unglaublich, was an diesem Tag los war. Es war Werbung für die Stadt — und das soll es auch 2014 wieder geben", sagte Weik. Als Austragungsort für den WDR-Tag kommt nur das Eifgen-Stadion infrage.

"Die Hauptfläche muss 13 000 Quadratmeter groß sein, mehrere Veranstaltungsstätten müssen zudem schnell erreichbar sein. Das ist nur beim Eifgen-Stadion gegeben", sagte Weik. Wer die Stadt und "WiW" unterstützen möchte, kann ab sofort bis zum 14. März seine Stimme abgeben. Unterschriftenlisten liegen im Bürgerbüro, bei "WiW" und auch in der BM-Redaktion aus. Sie können zudem unter www.wermelskirchen.de sowie www.wiw-marketing.de heruntergeladen und ausgedruckt werden. Wichtig: "Eine Person kann auch auf verschiedenen Listen unterschreiben, auch in anderen Städten kann für Wermelskirchen abgestimmt werden", sagte Frowein. Ab dem 24. Februar ist zudem eine Abstimmung im Internet oder per SMS möglich (www.wdr2.de/aktionen). "Egal, ob beim Konzert ,Hits for Benefiz', beim Karnevalszug oder in den Schulen — wir hoffen auf jede Menge Stimmen", appellierte Weik.