Wermelskirchen Zustimmung für den neuen "Verkehrsentwicklungsplan"

Wermelskirchen · Die Fraktion der WNKUWG unterstützt ausdrücklich die von Bürgermeister Eric Weik vorgestellte Vorgehensweise zur "Verkehrsentwicklungsplanung".

Für die Fraktion ist wichtig, dass sich so möglichst viele Bürger mit ihrer Meinung einbringen können, teilt Fraktionsvorsitzender Henning Rehse mit. "Planungen und Korrekturen dürfen nicht an den Bürgern vorbei vorgenommen werden", fordert er und ergänzt: "Es sollten alle Wege beschritten werden, die Umfrage auf eine möglichst breite Basis zu stellen: Dazu gehören Fragebogen, traditionelle Bürgerversammlungen wie auch Internet gestützte Beteiligungswege."

Mit der geschilderten Vorgehensweise werde dem Ansinnen der WNKUWG zu 100 Prozent entsprochen. Rehse regt zudem an, bestimmte Berufsgruppen wie zum Beispiel die, die eine besondere Beziehung zu Verkehrsfragen in Wermelskirchen haben, gezielt auf dieses Thema anzusprechen. Als Beispiel nennt Rehse die Taxifahrer.

Unterdessen fordert die Wählergemeinschaft die Stadt als Straßenverkehrsbehörde auf, ihre Zustimmung für die neue Fahrbahnmarkierung auf der Kreisstraße 18 zwischen Dabringhausen und Hilgen (ohne Mittelstreifen) dem Rheinisch-Bergischen Kreis vorerst zu verweigern, beziehungsweise darauf zu bestehen, dass in der ursprünglichen Form markiert werde. Zumindest so lange, bis sich der zuständige Fachausschuss - wie mit der Verwaltung vereinbart - wieder mit dem Thema beschäftigt hat.

(ser)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort