Wesel 20 Jahre Symbiose von Schloss, Parkanlage und Museum

Wesel · Ministerin Christina Kampmann: "Nordrhein-Westfalen verfügt über eine dichte und attraktive Museumslandschaft, die insbesondere den Kulturinteressierten in Nordrhein-Westfalen und weit darüber hinaus eine breite Palette an Kunsterlebnissen bietet. Das gilt auch für den Niederrhein. Hier besitzt das Museum Schloss Moyland aufgrund seiner Symbiose von Schloss, von der Parkanlage mit ihren großartigen Skulpturen und Objekten sowie dem Kunstmuseum mit der weltweit größten Beuys-Sammlung ein Alleinstellungsmerkmal, das hohe Attraktivität genießt." Bundesumweltministerin und Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks (SPD): "Moyland hat von Anfang an mit den sehr unterschiedlichen Vorstellungen der Stifter zu kämpfen gehabt, aber gerade in den letzten Jahren, in der Verantwortung von Bettina Paust, ist die Präsentation der Sammlung besonders gelungen. Und nicht zuletzt die Ausstellungen - zum Beispiel ,Der Himmel so weit' - waren einfach wunderbar."

 Barbara Hendricks

Barbara Hendricks

Foto: Büro Hendricks

Bürgermeister Peter Driessen: "Herzlichen Glückwunsch ,mein' Liebling Moyland. Erwachsen bist du geworden und hast ein eigenes Flair entwickelt, auch wenn manche das anders sehen. Du hast mich mit vielen Ausstellungen begeistert und sie haben meine Seele berührt. Manchmal war ich aber auch verunsichert. Aber Kunst wird etwas nur im Auge des Betrachters, das waren dann Ausstellungen für die Augen eines anderen. Den weitsichtigen und mutigen Frauen und Männern, welche Moyland aus Ruinen erschaffen haben, danke ich auch ausdrücklich im Namen der Gemeinde Bedburg-Hau, zu der dieses Museum untrennbar gehört." Landrat Wolfgang Spreen: "Das Museum Schloss Moyland mit der weltweit größten Sammlung der Werke von Joseph Beuys kann als ,kultureller und touristischer Leuchtturm des Niederrheins' bezeichnet werden. Die historische Schlossarchitektur, der Garten mit seinem beeindruckenden Skulpturenpark wie auch die modernen und zeitgenössischen Ausstellungen locken Jahr für Jahr Tausende von Interessierten an den Niederrhein. Deshalb engagiert sich der Kreis Kleve im Interesse dieses besonderen Museums, das gleichermaßen Kunst und Geschichte zu bieten hat.

 Wolfgang Spreen

Wolfgang Spreen

Foto: Kreis

Als Landrat bin ich den Stiftern, dem Vorstand, dem Stiftungskuratorium, der künstlerischen und der Verwaltungs-Leitung, dem Förderverein sowie ganz besonders den zahlreichen ehrenamtlich Tätigen für ihr Engagement in gemeinsamer Sache ausgesprochen dankbar".

(RP)
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