Niederrhein Betuwe-Delegation ist morgen bei Dobrindt in Berlin

Niederrhein · Morgen wird eine Delegation der Betuwe-Anrainerkommunen in Berlin eine Erklärung an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt überreichen. Darin geht es um die Forderungen, an der Bahnstrecke Oberhausen-Emmerich zeitgemäßen Lärm- und Erschütterungsschutz zu errichten. Auch Sicherheits- und Zuwegungsfragen werden angesprochen. Die Kommunen wollen über das von der Bahn AG zugestandene Maß von Schutzmaßnahmen Zusagen erreichen. Für den Minister wird der seit Langem mit dem Thema Betuwe befasste Staatssekretär Ferlemann den Appell entgegennehmen.

Zur Delegation gehört auch Gert Bork als Sprecher der Betuwe-Initiative aus Wesel. Mit dabei ist der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers als Sprecher der Betuwe-Anrainerkommunen, sein Hamminkelner Amtskollege Bernd Romanski, der weiter vor allem um bessere Sicherheitsausstattung auf seinem Stadtgebiet kämpft, und Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze. Vom Kreis Wesel eilt Vorstandsbereichsleiter Dr. Lars Rentmeister nach Berlin. Nur Wesels Bürgermeisterin UIlrike Westkamp hat abgewunken, sie schickt ihren Feuerwehrchef Thomas Verbeet. Von politischer Seite unterstützen die Bundestagsabgeordneten Dr. Ulrich Krüger (SPD), Sabine Weiss (CDU) und Bärbel Höhn (Grüne) die Übergabe des niederrheinischen Appells.

(thh)
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