Wesel Bürger-Schützen schießen sich ein

Wesel · Traditionell fand jetzt am Wochenende vor dem großen Fest das Bataillonsstechschießen des Bürger-Schützen-Vereins Wesel statt. Den besonders begehrten Bataillonspreis errang Bataillonsfeldwebel Thorsten Grüttgen (1. Kompanie) mit 28 Ringen. Um die herausragende Stellung dieses Preises zu demonstrieren, wird dieser zum Großen Zapfenstreich am Donnerstagabend ab 20 Uhr auf dem Großen Markt überreicht.

Den Preis der Stadt Wesel sicherste sich mit ebenfalls 28 Ringen Unteroffiziere Markus Höfler (1. Kompanie). Beim Schießen um den Pannenbecker-Pokal war der Obergefreite Stephan Angenendt (1. Kompanie) mit 25 Ringen erfolgreich. Über den Preis der Werbegemeinschaft der Hansestadt Wesel freute sich Vizefeldwebel Klaus Dieter Schöneberg (4. Kompanie; 24 Ringe). Und den Preis der Niederrheinhalle sicherte sich Rittmeister Dirk Junkermann aus dem Reiterzug, der mit 26 Ringen erfolgreich war.

Unter der Leitung des Jungschützenzuges wurde traditionell das Schießen um den Präsidentenpokal ausgetragen. Hier treten die Mannschaften der einzelnen Einheiten gegeneinander an. Siegreich war die 4. Kompanie mit 218 Ringen. Die Schützen, die schon alle fünf Bataillonspreise errungen haben, ermitteln unter sich in jedem Jahr einen Sieger. Der Preis der Besten ging an den Fahnenoberleutnant Friedhelm Schmidt aus der 2. Kompanie mit 44 Ringen.

Beim Schießen um die Schießschnüre waren folgende Schützen erfolgreich: Neil Henly (2. Kompanie), Clemens van Oy (3.), Thomas Stricker (3.) (alle grüne Schießschnur) Matthias Sommer (3.), Michael Mäteling (Jungschützenzug) (beide silberne Schießschnur), Antonius van der Linde (Reiterzug; silbernes Eichenblatt), Markus Schmitz (4.; silberne Eichel), Markus Becherer (1.) und Carsten Sicking (3.; beide goldene Schießschnur), Robert Weck (4.; goldene Eichel).

Natürlich hat der Bürger-Schützen-Verein in diesem Jahr auch wieder zahlreiche Jubilare in seinen Reihen. Besonders treue Mitglieder sind Rolf Löcken, der 70 Jahre dabei ist, und Heinz Werder mit 65 Jahren. Es folgen Hartmut Enders, Winfried Evertz und Dr. Ernst Fey (alle 55 Jahre Mitglied), Klaus Hüfken, Manfred Lackermann, Hans Jürgen Lackermann, Friedhelm Schmidt, Klaus Heirich, Peter Steinhauf und Gisela Beykirch (alle 50) sowie Kurt Rogalski, Christian Schenker, Ulrich Bückmann, Fritz Egerlandt, Thomas Gilhaus, Rainer Knepper, Kurt Seesing sen., Birgit Schmidt und Rolf Rust (alle 45 Jahre).

(RP)
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