Serie Weseler Wahrzeichen (folge 20) Die Duden-Büste

Wesel · Wesel Rechtschreibpapst Konrad Duden gilt vielen als größter Sohn der Stadt. In Wesel tragen Schulen seinen Namen, eine Straße ist nach ihm benannt. Haus Bossigt, seine Geburtsstätte, ist heute das Hotel Haus Duden. Es gibt einen Konrad-Duden-Journalistenpreis und einen Findling mit Bezug zu ihm. Die Legende besagt, dass Schüler mit Rechtschreibschwächen die Stirn auflegen müssen, wenn sie fortan fehlerfreie Texte verfassen wollen. Kurz: An Duden erinnert in Wesel eine ganze Menge und seit 2010 auch ein Standbild. Es zeigt ihn im Alter von etwa 50 Jahren. Auf seinem persönlichen Höhepunkt, als er sein wichtigstes Werk, das "Vollständige Orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache" veröffentlichte. Die Duden-Büste aus Bronze und die Naturstein-Stele wurden von Bildhauer Andreas Krämmer aus Braunschweig gefertigt. Um den Standort am Straßenrand, gegenüber von Edeka Komp in Lackhausen, hatte es einst Diskussionen gegeben. Sie sind verebbt. Duden selbst steht wahrscheinlich ohnehin darüber, soll er doch humorvolle Reden gehalten und die Vereinheitlichung der Rechtschreibung in menschenfreundlicher Absicht betrieben haben.

 Seit 2010 erinnert die Büste in Lackhausen an Duden.

Seit 2010 erinnert die Büste in Lackhausen an Duden.

Foto: Jana Bauch

Wesel Rechtschreibpapst Konrad Duden gilt vielen als größter Sohn der Stadt. In Wesel tragen Schulen seinen Namen, eine Straße ist nach ihm benannt. Haus Bossigt, seine Geburtsstätte, ist heute das Hotel Haus Duden. Es gibt einen Konrad-Duden-Journalistenpreis und einen Findling mit Bezug zu ihm. Die Legende besagt, dass Schüler mit Rechtschreibschwächen die Stirn auflegen müssen, wenn sie fortan fehlerfreie Texte verfassen wollen. Kurz: An Duden erinnert in Wesel eine ganze Menge und seit 2010 auch ein Standbild. Es zeigt ihn im Alter von etwa 50 Jahren. Auf seinem persönlichen Höhepunkt, als er sein wichtigstes Werk, das "Vollständige Orthographische Wörterbuch der deutschen Sprache" veröffentlichte. Die Duden-Büste aus Bronze und die Naturstein-Stele wurden von Bildhauer Andreas Krämmer aus Braunschweig gefertigt. Um den Standort am Straßenrand, gegenüber von Edeka Komp in Lackhausen, hatte es einst Diskussionen gegeben. Sie sind verebbt. Duden selbst steht wahrscheinlich ohnehin darüber, soll er doch humorvolle Reden gehalten und die Vereinheitlichung der Rechtschreibung in menschenfreundlicher Absicht betrieben haben.

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(fws)
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