Wesel Die Ministerin, ihre Zwillinge und die Kekse

Wesel · Am Ende ihres Besuchs im Mehrgenerationenhaus stellte sich Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen den Fragen von RP-Redakteur Klaus Nikolei.

Frau von der Leyen, die Menschen hier waren von Ihrer warmherzigen Art sehr angetan. Erleben Sie solch eine Begeisterung öfter?

von der Leyen Wenn ich zu Gast bin in Mehrgenerationenhäusern, ist das überall ähnlich. Das sind mir natürlich die liebsten Termine, weil ich dann weiß, dass es richtig ist, diese Projekte zu unterstützen.

Als Sie gerade im Sandkasten mit Kindern gespielt und erzählt haben, sprachen Sie davon, dass Sie gleich zu Ihren Kindern fahren. Geht’s sofort zurück nach Hannover?

von der Leyen Nicht direkt. Ich bleibe hier in der Nähe und übernachte bei der Patentante meiner beiden Zwillinge.

Mit deren Familie waren Sie letztes Jahr bei einem Springreitturnier in Drevenack.

von der Leyen Sie wissen zu gut Bescheid über mich. Es ist so, dass ich nach Neukirchen-Vluyn fahre, wo meine Zwillinge die Osterferien verbringen. Ich übernachte dort, und morgen geht’s dann weiter.

Waren Sie schon mal in Wesel?

von der Leyen Heute das erste Mal.

Haben Sie etwas von der Stadt gesehen?

von der Leyen Nur das tolle Mehrgenerationenhaus.

Eine letzte und nicht ganz ernst gemeinte Frage: Greifen Sie eher zum Leibniz-Butterkeks oder zur Prinzenrolle?

von der Leyen (lacht) Auch wenn mein Vater vor seiner politischen Laufbahn bei Bahlsen war – ich mag die Prinzenrolle von der Konkurrenzfirma lieber. Wegen der leckeren Schokoladenfüllung.

(RP)
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