Serie Zum Eselrock Festivalfragebogen "Eine Band, komme was wolle"

Wesel · Im Vorfeld des Eselrock-Festivals am nächsten Wochenende, 16. und 17. Juni, stellen wir dort auftretende Künster vor. Heute beantworten die Blackout Problems aus München für uns den Festivalfragebogen.

Wer seid ihr? Blackout Problems sind vier Freunde. Wir haben den Michael am Schlagzeug, den Marcus am Bass & Gesang, den Moritz an der Gitarre & Gesang und den Mario an der Gitarre & Gesang. Wir sind eine Band, komme was wolle. Nicht mehr und nicht weniger. Ganz einfach.

Was macht ihr? Wir spielen lauten Alternativ Rock und haben letztes Jahr unser gefühltes Debüt "Holy" raus gebracht. Unsere Musik kommt von Herzen und vom Kopf. Wir schreiben Songs während wir durch die heutige Welt mit offenen Ohren und Augen laufen.

Eure größte musikalische Inspiration? Wir haben alle angefangen, Musik zu machen, nachdem wir bei regionalen und überregionalen Punkrock-Bands gesehen haben, dass es möglich ist sich ein Instrument umzuschnallen und loszulegen. Zack: schon spielst du in einer Band. Natürlich gab es anfangs eine Menge Bands, die wir geil fanden und denen wir musikalisch nacheiferten. Mittlerweile probieren wir uns davon loszueisen und unseren eigenen Stil zu finden. Was uns jetzt imponiert sind Musiker, die es schaffen über einen längeren Zeitraum zu bestehen, und sich dabei auch konstant weiterentwickeln.

Euer Lieblingslied live? Im Moment liebe ich es den neuesten Song "Haul" live zu spielen. Das ist eine Kooperation mit dem Elektronik-Künstler Christian Löffler. Je lauter die Anlage ist, desto mehr vibriert die Bühne, wenn seine Beats einsetzen. Das geht tierisch ab.

Euer bestes Festivalerlebnis? Klarer Fall für die schleimigste Antwort: Eselrock 2015! Wir strengen uns an und werden alles geben, dass unser Auftritt beim Eselrock 2017 das ganze übertrifft. Jetzt liegt es nur noch an den Zuschauern völlig den Verstand zu verlieren. Im Ernst: Das letzte Mal in Wesel war herrlich und wir freuen uns wahnsinnig, wieder dabei sein zu dürfen. Wir sehen uns dort vor der Bühne. Vor Schweiß triefend.

(RP)
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