Wesel Erdbebenkatastrophe bewegt Menschen in Wesel

Wesel · Auch in Wesel beschäftig die Menschen die Erdbeben-Katastrophe in Nepal, bei der tausende Menschen ums Leben gekommen sind. So hat beispielsweise die Weseler Unicef-Gruppe am Wochenende für die Erdbebenopfer in Nepal gesammelt. In rund drei Stunden kamen die Sammler auf 1270 Euro. Sechs Mitarbeiter der Weseler Gruppe und als Unterstützung Niraj Subedi, ein Student aus Nepal, der an der Hochschule Rhein Waal in Kleve in der neu gegründeten Unicef Hochschulgruppe aktiv ist, bedanken sich bei den Spendern.

Auch das Deutsche Rote Kreuz ist im Katastrophenschutz tätig - vor Ort in Deutschland, aber auch weltweit. Durch die Katastrophe in Nepal hat der DRK-Tag der offenen Tür am kommenden Samstag, 9. Mai, 11 bis 17 Uhr, einen ganz aktuellen Anlass bekommen. Wer immer schon einmal wissen wollte, was mit den Spenden geschieht, die derzeit aus Deutschland und auch Wesel nach Nepal gehen, hat am Samstag die Gelegenheit, eine Trinkwasseraufbereitungsanlage beim DRK zu sehen. Ehrenamtlichen Helfer, die zum Teil selbst schon vor Ort in fremden Ländern mit diesen Anlagen im Einsatz waren, geben Auskunft über die Technik. Ein DRK-Kollege, der unter anderem auch in Haiti nach dem verheerenden Erdbeben im Einsatz war, wird über die organisatorisch, praktische Seite dieser Einsätze und auch seine persönlichen Eindrücke aus diesen Einsätzen informieren. Ab 11 Uhr wird die Rettungshundestaffel einen Eindruck von ihrer Arbeit bei der Suche nach vermissten Personen geben. In einem eigenen Raum wird ausgestellt, was jede Familie als Notvorrat im Haus haben sollte, so beispielsweise der Strom ausfällt und Einkaufen unmöglich ist.

Info Samstag, 9. Mai, 11 bis 17 Uhr, DRK, Handwerkerstraße 3, Wesel; www.drk-wesel.de

(RP)
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