Eselrock-Festival in Wesel Vier Bands, die Besucher nicht verpassen sollten

Wesel · 20 Bands treten Freitag und Samstag beim Eselrock-Festival in Wesel auf. Headliner sind Mia, Jupiter Jones und die Killerpilze. Wir nennen vier Bands aus der zweiten Reihe, deren Auftritte Besucher nicht verpassen sollten.

 Kasalla spielt erstmals beim Eselrock-Festival.

Kasalla spielt erstmals beim Eselrock-Festival.

Foto: Nancy Ebert

The Great Crusades

The Great Crusades kommen aus Chicago. Die Band hat sich den Ruf eines heißen Live-Acts erspielt. Das Quartett spielt in der klassischen Rock-Besetzung mit zwei Mal E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Prägend sind die extrem raue Stimme des Frontmanns Brian Krumm sowie das dynamische Schlagzeugspiel von Christian Moder. Gitarrist Brian Leach wurde bereits mit einem Grammy ausgezeichnet.

Auftritt Freitag, 16. Juni, 20.10 Uhr, Hauptbühne

Kasalla

Kasalla ist eine Kölsch-Rockband. Im Sommer 2011 starteten Basti Campmann, Flo Peil, Ena Schwiers, Nils Plum und Sebi Wagner unter dem Motto "Alles kann - Kölsch muss" zu einer gemeinsamen musikalischen Reise. Nur vier Monate nach dem ersten Konzert wurde im Januar 2012 mit "Et jitt Kasalla" die erste Platte veröffentlicht. Kasalla haben sich nicht nur als Rockmusiker einen Namen gemacht. Auch im Kölner Karneval ist die Band eine große Nummer. Für die Band ist der Auftritt am Samstag eine Premiere. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Veranstaltung für die Rheinländer Neuland ist. Einige Mitglieder waren vor einigen Jahren bereits mit anderen Bands zu Gast am Heubergpark.

Auftritt Samstag, 17. Juni, 16.35 Uhr, Hauptbühne

Call it off

Call it off kommen aus den Niederlanden. Die vier Musiker spielen Punkrock, der vom Stil her an die ersten Alben von Green Day erinnert. Die Band, die 2013 gegründet wurde, veröffentlichte im vergangenen Dezember ihr zweites Album. Auf Tour sind die Niederländer bereits in Europa und China herumgekommen.

Auftritt Samstag, 17. Juni, 19.35 Uhr, Hauptbühne

Blackout Problems

Blackout Problems sind Punkrocker aus Bayern. Aus Sicht der Band gibt es bei Liveauftritten keinen Unterschied zwischen Musiker und Publikum. Die Bühne sei für alle da. Die Band sucht demnach bei Konzerten den Kontakt zum Publikum. Blackout Problems waren bereits vor zwei Jahren bei Eselrock zu Gast. Damals kam sie mit ihrer Art gut bei den Besuchern an.

Auftritt Samstag, 17. Juni, 21 Uhr, Hauptbühne

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