Wesel Experten für alles, was den Rasen stutzt

Wesel · Mit zwei Tagen der offenen Tür am ersten August-Wochenende feiert die Vengels Bau- und Industriemaschinen GmbH in Schepersfeld zehnjähriges Firmenbestehen.

 Elke und Ralf Vengels hoffen, am Wochenende möglichst viele Gäste bei zwei Tagen der offenen Tür begrüßen zu können.

Elke und Ralf Vengels hoffen, am Wochenende möglichst viele Gäste bei zwei Tagen der offenen Tür begrüßen zu können.

Foto: Ekkehart Malz

Klassische Laufkundschaft haben Elke und Ralf Vengels so gut wie keine. Kein Wunder, liegt doch ihr Unternehmen, die Vengels Bau- und Industriemaschinen GmbH (VBI), ein wenig versteckt an der Fritz-Haber-Straße 11. Und so kommt es, dass das Unternehmen im Stadtteil Schepersfeld vor allem von seinen zahlreichen Stamm- und der immer größer werdenden Schar von Neukunden lebt. Diese sind meist durch Zeitungswerbung beziehungsweise Mundpropaganda auf den Dienstleister für Bau- und Industriemaschinen sowie Anbieter für professionelle Garten- und Forstgeräte aufmerksam geworden.

Der Bekanntheitsgrad der VBI GmbH dürfte in diesen Tagen sprunghaft steigen. Denn für Samstag und Sonntag, 1. und 2. August, jeweils von 10 bis 16 Uhr, lädt das Ehepaar Vengels zusammen mit seinen sechs fest angestellten Mitarbeitern zu zwei Tagen der offenen Tür ein. Dabei möchten sie mit allen Interessenten das zehnjährige Bestehen der Firma feiern und Blicke hinter die Kulissen gewähren.

Ein runder Geburtstag ist immer ein willkommener Anlass, auf das Erreichte zurückzublicken und eine vorläufige Bilanz zu ziehen. Die fällt bei Firmengründer Ralf Vengels überaus positiv aus. Nicht zuletzt auch, weil es ihm gelungen ist, gute Mitarbeiter anzuheuern und zu halten. "Wir sind sehr stolz auf unser treues Team, das wir regelmäßig schulen, so dass unsere Leute stets auf dem neuesten Wissensstand sind", sagt der Land- und Baumaschinenmechanikermeister, der mit seiner Frau in Hamminkeln lebt.

Der gebürtige Weseler war viele Jahre als Niederlassungsleiter bei einem, wie er sagt, "großen Konzern im Baumaschinen-Sektor" tätig. 2005 beschloss er dann, sich zum 1. August als Ein-Mann-Betrieb selbstständig zu machen. "Durch meine Kontakte kam es, dass zahlreiche Kunden mir die Treue gehalten haben und ich schnell die ersten Mitarbeiter einstellen konnte", erzählt der 50-Jährige. Nach eineinhalb Jahren übernahm seine Frau die Leitung des Büros.

Neben dem Verkauf von hochwertigen (Roboter-)Rasenmähern und Kettensägen sowie dem Verleih von Radladern, Minibaggern, Rüttelplatten & Co. liegt ein Schwerpunkt des Unternehmens auf dem Bereich Reparaturen. "Unsere Leute fahren auch auf Baustellen, um dort nach defekten Geräten zu schauen und sie instand zu setzen", erzählt Ralf Vengels. Ab Montag wird auf den Baustellen auch immer öfter eine junge Frau zu sehen sein. Denn erstmals bildet VBI im gewerblichen Bereich eine Jugendliche aus. Die vergleichsweise zierliche Jamie Jaqueline Szymiczek aus Mehrhoog (17) hat ihren Lehrherren nicht nur durch überdurchschnittlich gute Schulnoten, sondern auch durch ihren Ehrgeiz und ihr Geschick überzeugt, das sie im Rahmen von zwei Praktika an den Tag gelegt hat. "Da", sagt Vengels "kamen die männlichen Mitbewerber nicht mit."

www.vbi-gmbh.de

(RP)
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