Das Thema: "Öffentlichkeitsbeteiligung" zum Bebauungsplan für das leergezogene Telekomgelände zwischen Quadenweg und Halterner Straße. Nicht zu verwechseln mit der städtischen Info-Veranstaltung zur dann aktualisierten Planung am 24. September.

Das Wohnbauprojekt hatte im Vorfeld für Proteste gesorgt. Zu dichte Bebauung, kein Spielplatz, Parkdruck - das waren die Argumente. Neuigkeiten oder eine veränderte Planung gibt es aktuell nicht, wie Planungs-Fachbereichsleiter Michael Klessa gestern sagte. Der von Grundstücksbesitzer Telekom beauftragte Vermarkter Corpus Sireo müsse noch nacharbeiten. Wo die Knackpunkte liegen, seien ihr bekannt. Der Stand der Dinge ist also unverändert: Anfang 2014 haben Stadtentwicklungsausschuss und Rat die Aufstellung des Bebauungsplanes beschlossen. Der müsse jetzt "verfeinert" werden, so Klessa. Weitere zwei Verfahrensschritte sind der sogenannte Offenlagebeschluss des Plans sowie eine entsprechende Satzung, jeweils zu beschließen im Rat. Klessa sagt, dass die Baudichte der benachbarten Siedlung entspricht. Vorgesehen sind fünf Doppelhäuser, fünf Gruppen von je drei Reihenhäusern sowie mehrere Mehrfamilienhäuser.